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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0231
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neu auf die Paar Tage bis zu ihrer Abreise Putz-
san en von den Aegyptiern zu borgen? Und
konnte Mose es ihnen zumuthen, frei) dabeynoch
von den Aegnptiern ausspörkeln zu laßen, daß
sie mit andrer Leute Sachen Staat machen woll-
ten? — Kurz, es laßt sich auf keine Weise
denken, daß Mose den Israeliten Harke sagen
können, sie sollten die Gerakhe den Aegvptiern
abfordern, um damit vor ihrer Abreise noch
Staat zu machen. — Was hatte er ihnen
aber sonst noch sagen können? — „Sie soll-
„ ren sie beym Opfer in der Wüste brauchen?'
So weit kann nicht einmal Hr. Ritter Michae-
lis gehen: — denn er schrankt den Gebrauch
der Gerakhe, wie wir gehört haben, bloß auf
die Zeit, in welcher sie noch im Lande waren,
ein. — Doch will ich auch diesen Gedanken
prüfen. Was sollten denn beym Fest in der
Wüsten die Alerder? — Die Idee, sich
bey gottesdienstlichen Handlungen auszuputzen,
wie heutiges Tages unter uns gewöhnlich ist,
war damals so noch nicht — ohne das weitere
Schiefe einmal auseinander zu setzen, was in
diesem Gedanken noch steckt. — Also bey den
goldnen und silbernen Gerüchen könnte doch
nur an einen Gebrauch gedacht werden: —
und an welchen? Was braucht man beym
Opfer für Geräthe? Eine Schale und einige
Kleinigkeiten. — Brauchte deren ein jeder ein-
zelner Israelit? opferte jeder einzelne Israelit
für sich ein Opfer? — und ein jeder Israelit
O s soll
 
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