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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0306
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Genugthuung/ blutiges Verdienst, bey dem
wir immer nichts denket» können: d,nn soll er
sagen: Genuglhnung durch Blut, so möchte ich
auch sagen dürfen, schwitzende Genugrhuung,
gestorbenes Verdienst. — Die Abhandlung ist
gegen Tillotson gerichtet, der in einer Predigt
behauptete, daß Gott von den blutigen Verr
söhnopfern der Heiden ein B yspie! g.n Mu.en
habe, wornach er auch bey dem Verföuioofer
Jesu Blut vergiessen ließ. Die Gründe da re-
gen sind: Gott habe diesen Tod eher beschlossen,
als die Heiden blutige Versöhnopfer hatten. —
Die Opfer rührten wahrscheinlich von feiner Em-
schung her; sie sind alter als das Heidenchum.
7. 1. Ion. zu Frauenercezen er-
Elart den i>^a7r-o»- r Tim- g, 6. nach
allen Künsten der Etymologie, wobey auch die
j77ovacHren dahin gezogen werden, leider!
nicht nach der Sprache und nicht nach des Apo-
stels Absicht. 8- Wichmann über, den 16.
Pfalm. Die dunkle Stelle v. 2 — 4. steht er
als Worte der Jüdischen Kirche an, und erklärt
ste mit einer unerweißlichen Ellipse: I^u qui-
Ljem, o ludmcg, ste estari loles
lelrovam: Dominus meus tu es: HuiclHuicl
sä iaiurem meam reczuirirur, prgerer re
nulp)i3m gentium Husero. d>3n<:Io8 enim
Iiomines, li in rerrarum orde ciesicierss,
luc kab^s inrer meos: li maAnili^os poiku-,
las, 36iunr, Pinkus ebo Hvgm maxime 6e-
legier. ^uALLurur icsHue Ulorum (apolto-
lornm
 
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