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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0360
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Z4§

sollte. Als Mailla die Annalen übersetzte, war
der Choug-king des Cong-fu-tse in Europa
noch nicht bekannt; dies bewog ihn, ganze
Grellen dieses Buches da eiuzuschalren, wo
ihrer im Zong-kien-kang mou gedacht wurde,
allein H. des HanteS-ayes hac sie, als nun
überflüssig, größtentheils bey dieser Ausgabe
weggestrnchen. Es wäre zu wünschen gewesen,
die chinesischen Historiker harren sich mehr über
die Feldherrn, Ministers und andre große
Manner herausgelassen, die hier und da vor-
kommen: solche Episoden, indem sie den Faden
der Er ehlung unterbrechen, würden die Auf-
merksamkeit der Leser gestärkt, die Einbildung
gefesselt und mehr Antheil und Leben hineinge-
worfen haben; allein das ist die Methode der
Chineser nicht, und Mailla wollte treu über-
setzen. — Den Anfang des ersten Theils
machen, nach der Subscribentenliste, ein Bor-
bericht des Abbe Grosier, und Bemerkungen
des Herrn Deshauresrayes, die sich theils mit
Nachrichten von der Maittaschen Ueber.etzung,
und theils mit Vertheidigung der Chineser ge-
gen paw und andere beschäftigen; hierauf
folgt die Vorrede des Mailla selber, wo man
die Entstehung des Tong-kien - kang-mou,
und eine Kenntnis anderer Geschichtlicher fin-
det. An diese schliessen sich die i z Briefe des
P. Mailla an H. Frerek, über die Chronolo-
gie, Alterthum und andere Merkwürdigkeiten
der chinesischen Völkerschaften, die als Einlei-
tung
 
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