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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0386
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Z72

fang seiner Mißhelligkeiten, br'6 er gehörigen
Widerstand findet. Besonders spricht er groß
an öffentlichen Oertern. Bey 28 Thaler mo-
nathlicher Einnahme für die Uebersetzung des
Elementarwerks häufte er Schulden auf Schul-
den durch verschwenderischen Aufwand. So
bald eö ihm ein wenig gut geht, so trotz! er, und
macht Anschläge, als wenn seine Einkünfte kein
Ende hatten, u. s. w-" Noch schreiben wir den
ivren §. Seils 26 ab: „Du willst über Erzie-
hung, Unterricht und Philanthropin schreiben?
Bille jemanden, der dich erziehe und unterrichte.
Dann kannst du glücklich werden. Ich war es
willens. Du hast nicht gewollt. Du willst
von der ökonomischen Verfassung und von an-
geblichen Schulden des Philanthropins, von
dem, was es braucht, und nicht braucht, ans
Publikum schreiben? Du, Elender schreibe!
Lerne aber indessen ein wenig Logik von Wahr-
scheinlichkeit, daß ein so unwissender Mensch, wie
du, in der Rechnung öffentlicher Unternehmun-
gen, wenn sich die Bemühungen über Europa
ausbreiren, sich gewaltig verirre. Rechne!
Haft du Recht, so kann ich nicht anders, als
elend seyn. Hast du Unrecht, so bekenne dich
selbst für elend, dann will ich dir helfen. Oder
willst du das nicht, so muß ich das Zwangs-
recht gegen deine ehrenrührige Vorstellungen zu
Hülfe rufen." Wer verkennet an dieser Spra-
che den ehrlichen Mann! Und doch müssen wir
in
 
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