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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0454
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selbst erwähnten Männern so oft bekenne, als
der Verfasser mir Grunde vermuthen konnte,
daß der im Terr genannte Name dem grössesten
Theil seiner Leser unbekannt gewesen seyn dürf-
re. Freylich werden nach der wahren historischen
Kunst, Erläuterungen dieser Art — da sie
sich nicht vom Uebersetzer, sondern vom Ver-
fasser selbst herschreiben — lieber dec Erzäh-
lung selbst künstlich eingcflochren, als so deka-
chice in den Noten hingesezt; jedoch die in ih,
nen enthaltene Nachrichten sind auch in den No-
ten zu nutzen, ohnerachtet sie sich freylichimTert
augenehmer und besser auönehmen. Ich will
nur das anfühcen, was S. 4Z2 vom Dupercon
gesagt wird, und welches ein trefflicher Belag
desjenigen ist, was Herr Wieland von diesem
Manne im Februar des diesjährigen Merkurs
urrherlt. — Auf den allerersten 114 Seiten
des ganzen Werks findet man eine Betrachtung
über die Wirkungen derLiegue in Frankreich, im
Jahre 1590. Aus einer S. rs8 ganz obüer
angebrachten Anmerkung sicher man, daß diefe
Abhandlung vom Kardinal selbst im genannten
Jahre, und zwar in ikaliänischer Sprache war
aufgeseze worden. Es ist eben das Manuskript,
welches le Long in seiner historischen Bibliothek
von Frankreich (Th. HI. S- 472. Ny. 8414.)
anzeigk, und welches der Verfasser bekannt zu
machen die Erlaubniß bekam. Es ist mit sehr
vieler Einsicht geschrieben, und kann immer
sehr bequem als Einleitung zur Absolurionsge-
fchichre
 
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