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Allgemeines kritisches Archiv — 6.1777

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Sechsten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22479#0048
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werk zu Ber und Schwefelwasser zu Vevlenp.
Zu Genf, die Sammlung der Hrn. de Luc, un-
ter andern ein schöner Echinit, der noch Sta-
cheln Zeigt, die völlig den Judensternen gleich se-
hen. Es ist falsch, daß die Rhone livischen
Fort Ecluse und Mont Credo, sich 80 bis roo
Schutt unter der Erde verberge. Es sind blos
von den an beyden Seiten des Flusses stehenden
hohen Bergen, Felsenstücke herabgeftürzt, die
eine Art von Gewölbe machen, worunter sich die
Rhone sorrdrangt. Ueberdem beträgt diese sei-
sigre Decke nur ungefähr io brö 20 Schritt,
und das ist das ganze Wunder. Der V. reifete
über Iverdun und Neufschatel nach Basel zu-
rück, und giebt noch einige artige Nachrichten
daher, als von dem Baselschen Moden, den
Murtenfchen Mitteln gegen die Würmer, dem
bekannten weissen Unzerschen Pulver, das blos
aus gleichen Theilen von Salpeter, vüriolisirtcn
Weinstein und Austerschaalen bestehe, von der
Bereitung des dortigen Nuß- und Kwschen-
wassers, den neunerley Arten dort Käse zu
machen, den Schweizergebürgen, die im Was-
ser entstanden seyn müssen, der Baseler Mund-
art , u- s. w. Die Schreibart scheint,
wenn sie munter seyn soll, bisweilen nicht na-
türlich genug. DieKupfertafeln stellen mehrens
theils Versteinerungen, zum Theil sehr präch-
tig vor; dann einige Aussichten; ferner den
Kopf und die eine Klaue des Lämmergeiers, und
die prächtige hölzerne Rheinbrücke bey Safhau-
seu.
 
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