Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Allgemeines kritisches Archiv — 6.1777

DOI Heft:
Sechsten Bandes Erstes Heft
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22479#0053
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
37

und Streitigkeiten veranlaßen, welche sie bey
rhrer ersten Erscheinung in ihrem Vaterlands
rege machte. Zu diesen Grundsätzen der Her-
men.'vrik trieb den unbekannten Vers, wenn wir
ihn N'cht sür den unverschämtesten Lügner hal-
ten wollen, weder die Llügeley, noch die El>
telkeic, noch Dumdreistigkeit, drey Schwe-
stern, die sonst alle drey gleich den Gorgonen,
mit ihrem einzigen gemeinschaftlichen Auge, das
R ich der paradoxen Meynungen regieren, und
besonders in neuerer Zeit es so ansehnlich er,
weitert haben. Vielmehr ist der Scharfsinn,
mit dem er seine Materie behandelt hat, die
ruhige Denkungsart, und seine persönliche Ver-
anlassung, die er in der Vorrede weirläuftig
angiebt, und die Zögerung, mit der er fernen
Versuch lange nach seiner Vollendung erst dru-
cken ließ, dies alles sind die besten Entschuldi-
gungen für seine Irrthümer, die, der vorigen
Ursachen wegen, auch der Mühe werrh sind,
sie so zu verbessern, wie es Hr. D. Seniler hier
in seinen vollständigen ^nnoraciombus gechan
hat. Gewaltig haben zu ihrer Zeit die refor.
Mitten Theologen in den Niederlanden, beson-
ders Srown/ von der wayen, Rolmanrr
und Nethen dieses Buch verschrieen, und nicht
dieses Buch allein, sondern auch selbst einen
seiner Gegner, der, nach ihrer Meynung zu mil,
de und gelassen gegen dasselbe geschrieben hatte,
den Ludwig Wolzogen; besonders, weil die-
ser den Vlum loHuencü und nicht anslvoiam
C z üäei
 
Annotationen