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Allgemeines kritisches Archiv — 6.1777

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Sechsten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22479#0089
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diese Namen mir dem bureau rypoArapkiyue
zusammen zu setzen. In den folgenden Lehr-
stunden ist die Anzahl der Charten und der Na-
men grösser. Mit Zeichen/ die die Natur selbst
ihn lehrt/ lernt der Jüngling sich in die Feder
dictiren zu lassen u. s. f. Das Conjugiren lernt
er eben so, daß er das Vergangne nach der ver-
schiednen verflossenen Zeit mit einem einmaligen
oder wiederholten Zurückwerfen der Hand gegen
die Schulter auszudrücken weiß: das Künftige
aber durch eine gerade vor ihn weg ausgestreckte
Hand, und die übrigen Zeiten lehrt man eben
so durch ausdruckende Zeichen auszudrucken.
Das Passivum stellt man durch das Tragen ei-
nes bloß sich hingebenden und nichts betragen-
den Kindes vor. Vom Hauptwerke lieberr
zieht man durch deutliche Zeichen und Geber-
den die Worte Freundschaft/ Liebe, liebenswür-
dig/ Freund, Freunden, freundschaftlich, u. f.f.
so daß diese Weife zu lehren einen Entwurf ei-
ner allgemeinen Sprache abgiebt- Wie der
Verf. die Tauben gelehrt habe, zu wissen, was
Schall und was Hören ist, durch den Begriff-
nes im Ohr schlagenden Hämmerchens: und
eben so andre Begriffe, durch eine Menge zu-
sammengesetzter Bilder. Ein Gottesgelehrter
zuerst die Bibel, dann das Zeichen eines Man-
nes, der mit Aufmerksamkeit liefet: ein anderes
für einen Mann, der nachdenkt, und ein drit-
tes für einen Mann, der schreibt: diese Zeichen
sind also wahre Definitionen. Wider die Spra-
Es chs
 
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