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Sechsten Bandes Erstes Heft
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.22479#0140
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k>ende werden mich gewiß nicht rezensiren, denn
die riebe re-ensirt nicht. Thun sie es aber, so
ist mein Büchlein nicht für sie geschrieben, und
wir Haven dann lveiter nichts mehr mit einander
zu thun. Sollte aber dies Büchlein auch nur
einigen Liebenden einige angenehme Gründen
machen oder gar eine Thräne eNtlocken, wie
groß wäre dann mein Lohn! Geschieht keines
von beyden; so verzeiht, daß ich rhat, was schon
Hunderte vor mir chateu, was Ihr schon hun,
derten verzeihen mußtet, was ich selbst schon ost
verzieh, was euch täglich in einer faden Gesell-
schaft begegnen kann — daß ich euch einige
Stunden ennuyrt habe!"
Goth- Ger. Zeit, zttes St.
Matthaus von Normariti/ vormals fürstl.
Landvogt auf Rügen, Wendisch Rü-
gianischer Landgebrauch, aus verschie-
denen Handschriften berichtiget und
herausgegeben von T. H. Gadebusch,
Königl. Prof, des Staatsrecht zu
Greifswald. Stralsund i/77- ohne
die Einleitung von 46 S. 269 S-
in Fol.
Es
k>ende werden mich gewiß nicht rezensiren, denn
die riebe re-ensirt nicht. Thun sie es aber, so
ist mein Büchlein nicht für sie geschrieben, und
wir Haven dann lveiter nichts mehr mit einander
zu thun. Sollte aber dies Büchlein auch nur
einigen Liebenden einige angenehme Gründen
machen oder gar eine Thräne eNtlocken, wie
groß wäre dann mein Lohn! Geschieht keines
von beyden; so verzeiht, daß ich rhat, was schon
Hunderte vor mir chateu, was Ihr schon hun,
derten verzeihen mußtet, was ich selbst schon ost
verzieh, was euch täglich in einer faden Gesell-
schaft begegnen kann — daß ich euch einige
Stunden ennuyrt habe!"
Goth- Ger. Zeit, zttes St.
Matthaus von Normariti/ vormals fürstl.
Landvogt auf Rügen, Wendisch Rü-
gianischer Landgebrauch, aus verschie-
denen Handschriften berichtiget und
herausgegeben von T. H. Gadebusch,
Königl. Prof, des Staatsrecht zu
Greifswald. Stralsund i/77- ohne
die Einleitung von 46 S. 269 S-
in Fol.
Es