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Allgemeines kritisches Archiv — 6.1777

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Sechsten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22479#0280
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264

läßt, aber sie komme ihm doch sehr unbequem
vor: es thuk ihm daher sehr leid, daß er dem
Hrn. Vers, gerade dafür am wenigsten danken
kann, was ihm die meiste Mühe gemacht hat.—
, ist die Überschrift der er-
sten Klasse. Man nehme an / ein Lehrling fin-
de in seinem Schriftsteller: öM/E-nn/rr, E-
Wo foll er das nun suchen?
Wir glauben, er wird das ganze Lex. durchblät-
tern, ehe er auf den Gedanken kommt, er werde
es unter dem Kapitel cie pra^poluione finden.
Und für Anfänger schrieb doch Hr. M. eigent-
lich, nicht für den Geübtem, dem es zwar in
kurzem ziemlich leicht werden würde, sich in die
Ordnung zu finden, der aber in diesem Wör-
terbuch wol nicht nachschlagen, sondern vielleicht
aus andern Quellen schöpfen möchte- — In
einrgen Klassen vermißten wir bisweilen ungern
die teurschen Wörter, die dem lateinischen ent-
sprechen, z. B. in der Klasse 6e re rustics, und
bey den Pfianzen. Ueberall war es freylich
nicht möglich, das teutfche Wort dabey zu se-
tzen, aber öfter hatte es doch geschehen können:
denn oft hülfe es dem Nachschlagenden mehr,
als die genauste Beschreibung. Daß in man-
chen andern Klassen das teursche Wort nicht so
oft stehr, weil es Uebung des Nachdenkens für
den Lehrling ist, das teutfche Wort, durch Hülfe
der lateinischen Erklärung aufzusuchen, zumal
da es ihm — wenn er anders gut angeführt
ist — das Vergnügen macht, sich selbst für
einen
 
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