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Allgemeines kritisches Archiv — 6.1777

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Sechsten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22479#0349
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3ZZ


Ganglion, der nur ein plexus fty,
Nerven, die wie man glaubte, von dem

und den
fünften
Paar zur harten Hirnhaut gehen sollten, die aber
von Hn. W- nicht gesunden und wahrscheinlich
Faden der feinem Hornhaut, oder des zellichten
Gewebes, oder auch unangefüllte Gefässe gewe-
sen sind. 4. Hu. Beckmanns Versuche, Holz zu
eingelegten Arbeiten zu färben. In der That eine
wichtige Bemühung, wenn man die Preise deS
fremden Holzes und der damit gezierten Arbeiten
bedenkt, da oft ein Pf- von solchem Holz mehr
als ein Pf. des besten Kupfers kostet, und darüber
Geld und Arbeiter aus Teurschland weggezogen
werden. Keine leichte Beize sondern eine tiefe
eindringende Färbung war der Endzweck dieser
Versuche, welche auch durch Kochen mir Dra-
chenblut und Terpenriengcist, Gummigut und
demselben Zusatze ziemlich gelang. Hr. B. wählt
unter den Holzarten den Löhn, (^cer kkäuckapla-
rsnu8) weil dessen Holz leicht zu spalten und jll
poliren ist, eine weisse Farbe hat, und sich bey
Nasse und Dürre wenig wirft. Unter den salzj,
gen Beitzen zeigte sich die Alaunaufiosung zur Er-
höhung der Weisse geschickt. Der Grünspan in
Essig aufgelöst gab nur eine schwache Farbe, die
nicht zu Grasgrün gebracht werden konnte. Ziem-
lich glückte die Schwärze drirch Vitriolöl, da nach-
her eingeriebenes Terpentinöl fast verkohltem
Holze cinigeFestigkeil wieder gab. Besser fiel sie
vom Gebrauch der bekannten Weinprobe aus
Operment und Kalch aus, wemvdas Holz zuvor
in
 
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