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Allgemeines kritisches Archiv — 6.1777

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Sechsten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22479#0355
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darin die Bemühungen der Britten, sich neben
den Portugiesen und Holländern in Ostindien
festzusetzen, die Hindernisse, die sich ihnen dabey
in Weg gestellt, die Besiegung derselben, und der
Flor ihrer Ostind. Kompagnie bis 174s, aufs
beste geschildert. Nur Schade, daß man im Le-
sen durch die verdrießliche Menge von Druckfeh-
lern so oft ausgehalten wird! In den Anmer-
kungen, die unter dem Tevr stehen, giebr Hr. D.
allerhand artige, nützliche Erläuterungen; auch
Reflexionen, die sich in dem Text nicht bequem
anbringen liefen, z- B- S» ro u. f.vb die aus-
schliessenden Handlungsgesellschafren vorkheil»
haft oder nachrheilig sind? Hr. D. ist sehr ge-
neigt für die Bejahung des Nachtheilö, und be-
weist es an einigen Orken seiner Geschichte
durch unläugbare Fakta; ob er gleich nicht läug-
net, daß nach Beschaffenheit der Zeirumstande
solche Kompagnien norhwendig seyn können-
S. 14 u. ff. eine Beschreibung der Inseln Su-
matra , Java, Ambcina, der Bandainseln und
der Molucken. S. 57 wird angemerkt, daß
keine europäische Nation in Indien mehr politi-
sche Weisheit bewiesen habe, als die Holländer.
S. 58, daß vielleicht die Schlacht auf dem weis-
sen Berg bey Prag in die Reihe der Ursachen
gehöre, die das Schicksal der Britten in Indien
bestimmten.— Im sren Buch (S-8s—2O8)
beschreibt Hr. D. d.e erste Unterabteilung der
2ren Epoche seines Werks, oder die Geschichte
der Iranrosen in Ostindien, bis auf Law's Um,
P r schaffung
 
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