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Münsterbau-Verein <Konstanz> [Hrsg.]
Das Alte Konstanz: Stadt u. Diöcese in Schrift u. Stift dargest. — 2.1882

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Heft 1
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Zwei Missale des Hugo von Hohenlandenberg
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https://doi.org/10.11588/diglit.8575#0021
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Lairon des Misscrle des Bischofs Lsugo von Lsohenlandenberg.

Zwei Alissale des L)ugo von Hohenlandenberg.

ugo von Lsohenlandenbergs Banre ist rviederholt in diesen
Blättern genannt rvorden. Lr hat die Diözese von t496—
regiert nnd ist wohl einer der kunftsinnigsten aller Bischöfe ge-
wesen. Die Zeit hat nns glücklicherweise eine Anzahl der Rrrnst-
schöpfrrngen seiner Tage erhalten, die alle das Gepräge hoher
Schönheit an sich tragen. vor uns liegen zwei Alissale (Alest-
bücher), die rrnter seiner urrnrittelbaren Leitung entftanden sind.
Das eine ist ein Drnckwerk vonr gahre in einenr Bande,

und bestndet sich in der Leopold-^ophienbibliothek in Ueberlingen;
das andere ift arrf j)erganrent geschrieben und unrfaßt 3 ^olian-
ten, wovon der vierte inr verlauf dieses gahrhunderts sich ver-
rnrrthlich in eiue andere Bibliothek verloren hat. Gine Iahrzahl
in einer Initiale gibt das Iahr Il5tO für dessen Lntstehung an.
Jnit.ale ans dem riu,sale. (etzteres ist Ligenthunr der Domfabrik Konstanz. wir wollen
mit dem ersten beginnen:

k. Das gedruckte Alissale.

Bischof bstrgo leitet dasselbe mit einem vorworte an seinen ganzen Tlerus ein,
worin er dem verlangerr des Toncils von Toledo (tH?5) eutsprechend, diesem eiu einheit-
liches Missale in die Lsand geben und zugleich einem großen Alaugel an Aleßbüchern
abhelfen will. Dasselbe wollte er auf Anrathen und in Uebereinstimmrrng mit seinem
 
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