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INSGHRIFTEN AUS DEM PELOPONNES
Mit unoefährer Ersränzimg:
Ytov TTpsGS'jTaTOv [xs o •— o]ou st.Ys KoptvOo;
■}& zspi 5stv0TaTat; sv au]vo§ot; 6Yojj.av*
ouvojjta [zsv uu — , rcaTjpt; 5s [j.oi sgtiv Opstot
TTÄGtV äst[JLV/lGTtp TOt; £Tüt]YtVOfJO£V01?.
Die ziemlich alten Buchstabenformen weisen die Inscbrift
in das vierte Jahrhundert, die Orthographie ytvopsvot; verbie-
tet uns sie über die zweite Hälfte dieses Jahrhunderts hinauf-
zurücken. Der sonsther nicht bekannte Heimathsort des Ge-
fallenen — wenn anders der Stein dort ursprünglich aufge-
stellt war — scheint in der Nähe des heutigen Sparta gelegen
zu haben.
7) Auf einem viereckigen Steine :
X A ! P I :>
O E r EIT O T
M E r A I. E T !
Xaipt; OsystTou Msyapsu;. Die Sclirift gehört dem vierten Jahr-
hundert an. Das I in Z. 2 ist vom Steinmetz nachträglich hin-
zugefügt. Der Narne ©systTo; (~®soysitcov) findet sich auch in
einer Inschrift aus Aegosthena bei Le Bas n. 3 Z. 29. Yergl.
über die Ausstossung des <j Keil zur Sylloge p. 528 f.
8) Auf einer mit Aetom versehenen Stele :
OOEO^BOIÜTIO^XAIPE/
—60so; BotwTto; ^atos... Auch rechts fehlen einige Buchsta-
ben. Die Buchstabenzüge weisen in das 4. oder 3. Jahrh.
Grabschriften von Ausländern, wie diese und die vorherge-
hende Nummer sind in Lakonien äusserst selten. Yergl. etwa
noch die viel jüngeren Inschriften Le Bas expl. II 273 b, 273
d, 285 c.
Berlin.
H. ROEHL.
INSGHRIFTEN AUS DEM PELOPONNES
Mit unoefährer Ersränzimg:
Ytov TTpsGS'jTaTOv [xs o •— o]ou st.Ys KoptvOo;
■}& zspi 5stv0TaTat; sv au]vo§ot; 6Yojj.av*
ouvojjta [zsv uu — , rcaTjpt; 5s [j.oi sgtiv Opstot
TTÄGtV äst[JLV/lGTtp TOt; £Tüt]YtVOfJO£V01?.
Die ziemlich alten Buchstabenformen weisen die Inscbrift
in das vierte Jahrhundert, die Orthographie ytvopsvot; verbie-
tet uns sie über die zweite Hälfte dieses Jahrhunderts hinauf-
zurücken. Der sonsther nicht bekannte Heimathsort des Ge-
fallenen — wenn anders der Stein dort ursprünglich aufge-
stellt war — scheint in der Nähe des heutigen Sparta gelegen
zu haben.
7) Auf einem viereckigen Steine :
X A ! P I :>
O E r EIT O T
M E r A I. E T !
Xaipt; OsystTou Msyapsu;. Die Sclirift gehört dem vierten Jahr-
hundert an. Das I in Z. 2 ist vom Steinmetz nachträglich hin-
zugefügt. Der Narne ©systTo; (~®soysitcov) findet sich auch in
einer Inschrift aus Aegosthena bei Le Bas n. 3 Z. 29. Yergl.
über die Ausstossung des <j Keil zur Sylloge p. 528 f.
8) Auf einer mit Aetom versehenen Stele :
OOEO^BOIÜTIO^XAIPE/
—60so; BotwTto; ^atos... Auch rechts fehlen einige Buchsta-
ben. Die Buchstabenzüge weisen in das 4. oder 3. Jahrh.
Grabschriften von Ausländern, wie diese und die vorherge-
hende Nummer sind in Lakonien äusserst selten. Yergl. etwa
noch die viel jüngeren Inschriften Le Bas expl. II 273 b, 273
d, 285 c.
Berlin.
H. ROEHL.