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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 2.1877

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Heft 3
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Köhler, Ulrich: Der Südabhang der Akropolis zu Athen nach den Ausgrabungen der archäologischen Gesellschaft, [2]
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https://doi.org/10.11588/diglit.29491#0271

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Der Südabhang der Akropolis zu Athen
nach den Ausgrabungen der archäologischen Gesellschaft.
(Hierzu Taf. XVUI. Vgl. oben S. 171.)
IV. Buttbc/te Die Hoffnung amSüdahhange der Burg
bedeutende Ruinen aufzudecken war bei der Beschaffenheit
des Terrains von Anfang an geringe vielleicht wird man
finden ^ dass die erzielten Resultate in dieser Richtung auch
den berechtigten Erwartungen nicht ganz entsprochen haben.
Dass man die alten Gebäude bis auf die Grundmauern abge-
brochen fand;, ist erklärlich; aber nicht nur stehen dieblos-
gelegten Fundamente in keinem Verhältnis zu der Zahl der
erwiesener Maassen vorhanden gewesenen Tempel^ auch die
Masse der zerstreut aufgefundenen Bauglieder ist relativ ge-
ring und gehört grossentkeils späteren Zeiten an *.
Oe^h'cAe Terrasse. Ich beginne die Beschreibung der auf
dieser Terrasse erhaltenen Grundmauern mit der Nordseite.
Hier zog sich von der Theaterwand an eine nach Süden ge-
öffnete Hallenanlage in einer Ausdehnung von 49^50 M. längs
des Burgfelsens hin., von welcher der äussere Stylohat und
Tlieile des Gemäuers an den drei verschlossenen Seiten erhal-

* In der ersten Hälfte des obigen Berichtes S. 174 in der Anm. ist durch ein
Versehen Etoxpai^s Eoxpa-rcun statt Euixpai?^ Eapanlhivo; gedruckt worden.
Seit dem Erscheinen derselben ist der Rapport, welchen Herr Kumanudis im
Namen der archäologischen Gesellschaft über die Ausgrabungen am Burgabhang
erstattet hat (vgl. oben S. 172 Anm.), veroeffentlicht worden in den npaxitxä
'A8?jvat$ apx- ^ratpta$ ano 'lavouaptou 1876 pt^xP' 'lav. 1877. 'Ev 'AByjvat;
1877. Diesem Rapport ist der auch den Mittheilungen beigegebene Plan des
Hm. Peltz, mit einigen kleinen Nachträgen, beigefügt. Für das oben im Texte
Folgende habe ich mich des Beirathes und der Hülfe des Hm. Ziller bedienen
koennen. Eine Verzeichnung und Classilizirung der aufgefundenen Bauglieder
wärewünschenswerth, würde aber die Grenzen der mir gesteckten Aufgabe
weit überschritten haben.

MITTH. D. ARCH. INST. II.

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