Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 2.1877

DOI Heft:
Heft 4
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.29491#0355

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
AUS SPARTA UND UMGEBUNG

309

befindet sich auch mit dem unteren Körpertheil hinter der
Thronlehne, sonst wie in ^ mit horizontal gerichtetem Hals
und Kopf.
Gegen das vorige Relief erscheint dieses stilistisch um ein
Geringes entwickelter.
9. ReHefTragTuent !i!Ü! verwandter t&arsteHnng (C).
M. 316. — Angeblich beim sog. Grabmal des Leonidas ge-
funden. H. 0,29, B. 0,37. Blaugrauer Lokalstein. Erhalten
nur der untere Theil des Reliefs nebst einem etwas vorsprin-
genden unbearbeiteten (bis zu 0,15 hohen) Streifen, der jeden-
falls zum Einlassen in den Boden bestimmt war.
Gipsabguss bei Martinelii Catal. 285.
Von dem Throne sind nur die beiden Füsse erhalten (der
.vordere ein wie in ^ stilisirtes Thierbein , der hintere eine
nach innen gerichtete Löwen (?) tatze); von den nachr. sitzen-
den Gottheiten zwei mit Ober- und Untergewand bekleidete
Beine mit nackten Füssen (es bleibt indessen ungewiss ob die
beiden Beine zwei sitzenden Gottheiten oder nur einer Person
angehören). Zwischen den Thronfüssen werden oben zwei
herabhängende Gewandzipfel sichtbar (vgl. die folgenden
drei Reliefs).
Vor den Thronenden rechts erscheint der untere Theil der
auf einer Ringelung ihres Körpers sich emporwindenden
Schlange.
Die Adoranten fehlen.
9 3ÜF5.eHef mrat arhaüürhcr FBarsteHnag (E3).
Tat. XX!U.
M. 415. —War eingemauert im Hause des G. TAeop/mao-
pa/oy in Sparta. H. 0,36, B. 0,35; Reliefhöhe 0,02-0,03.
Mittelkörniger Marmor.
Unten abgebrochen; Oberfläche überall sehr stark ab-
genutzt.
Gipsabguss bei Martinelii Catal. 282.
Die zwei Gottheiten thronen im Prolil nach links; nur
20

MITTH. D. ARCH. INST. II.
 
Annotationen