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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 2.1877

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Heft 4
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https://doi.org/10.11588/diglit.29491#0357

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AUS SPAUTA UND UMGEBUNG

31t

H. und ß. 0,49. Blaugrauer, marmorartiger Lokalstem.
Die Oberfläche ist so stark verwaschen, dass vieles nur
durch eingehendes Vergleichen erkennbar ist.
Vgl. Schöll im 1840 n. 73 S. 305 ; Curtius, Pe-
Jopo?me.sosH S. 320 Anm. 50; Conze in den A?mu<hP. 7/?sL 1870
S. 287; Förster im PtPL 1870 S. 35; O. Hirschfeld
im Pu//. &P'7nsL 1873 S. 166.
Die beiden Gottheiten sitzen auch hier nach links hin.
Bei dem Manne, sonst wie in B, sind die Locken auf
Brust und Contour der 1. Schulter erkennbar. Von der Frau
sind nur der Contour des Kopfes und schwache Spuren des den
Schleier haltenden r. Arms sowie des Beins sichtbar. Die
vor dem Paar noch auf derselben Erhöhung aufgerichtete
Schlange ruht auf einer Windung ihres Körpers und
schaut mit horizontal gehaltenem Kopfe über den Kantharos
hinaus L
ReHef m!t aehnHcher B&rsteMung (F).
Tat. XXIV.
Al. 4. —War eingemauert im Hause G. BmcA?2o$. H. 0,43,
B. oben 0,32, unten 0,29; Reliefhöhe kaum über 0,01.
Blauer Marmor.
Die Epidermis ist stark mit Erde verwachsen, hat auch
durch Abreibung besonders an den vorragenden Stellen ge-
litten. Unten eine roh gelassene etwa 0,06 hohe Leiste, von
der 1. ein Stück abgesprungen ist, sonst unversehrt. Die Re-
liefplatte verjüngt sich etwas nach unten.
Vgl. B%P. P. 7/MC 1870 S. 35 (Förster), 1870 S. 278
ff. tav. d' agg. Q (Conze); Gipsabguss bei Martinelli Catal. 212.
Die Gottheiten thronen nach links. Der Thron steht auf
einer etwas nach vorn abgeschrägten Erhöhung : der Hinter-

' G. Hirschfeld hat unbegreiflicherweise die Schlange gar nicht gesehen und
dafür « sebbene leggerissima ia traccia detle iigure adoranti " d. h. der beiden
Adoranten wie auf B , entdeckt.
 
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