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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 2.1877

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Heft 4
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https://doi.org/10.11588/diglit.29491#0371

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AUS SPARTA UND UMGEBUNG 323
fei und ein bis auf die Kniee reichendes flatterndes Gewand.
— Arbeit fluchtig.
ObertheH weUbHchen Figur (Artemis).
M. 114. — G. v. H. 0,25. Mittelkörniger
Marmor.
Kopf, beide Arme und der ganze Körper unterhalb der
Brust fehlen.
Der ärmellose Chiton ist dicht unter der Brost gegürtet
und über der 1. Schulter zusammengehalten. Ein breites
Band geht quer zwischen den Brüsten über die r. Schulter,
von der ein Köcher herabhängt. Der r. Arm war erhoben.
Arbeit in der Gewandung flott, doch etwas hart. Das
Nackte war, wie es scheint, sorgfältiger behandelt.
30. Herme der dreiseitigen Hekate.
M. 46. — G. v. GrüyoraAfs. H. 0,19. Blaugrauer Marmor.
Der untere Theil der Herme und ein Gesicht fehlen.
Die Gesichter der mit einander verwachsenen Köpfe sind
breit und leer. Von jedem fällt beiderseits eine Flechte
(Zopf) des schlichten Haars bis auf die Hermenkante herab.—-
Geringe Arbeit.

SB. Hesgieichen.
Sparta, im Hause H. 0,13. Bläulicher
Marmor.
Die Herme ist unten abgebrochen.
Runde Gesichter; auf den mit einander verwachsenen
Köpfen befindet sich ein gemeinsamer, je einem Gesichte
entsprechend (dreifach) getheilter, niedriger Aufsatz. Herab-
hängende Haarzöpfe wie in n. 30. — Rohe Arbeit.
3%. Aphrodttetorso.
M. 102. — G. v. R/aUh's. H. 0,42. Grabkörniger Marmor.
Kopf, r. Arm, der grösste Theil des 1., beide Unterschenkel
fehlen. Die Epidermis ist sehr stark verwittert.
 
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