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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 2.1877

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Heft 4
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https://doi.org/10.11588/diglit.29491#0380

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332

DIE ANTIKEN KUNSTWERKE

Haupt gelegt, derb, etwas zurückgelehnt, scheint auf einem
Baumstamme zu ruhen. Auf die Brust fällt zu jeder Seite eine
Locke herah. — Mittelmässige Arbeit.
S3. THonysoskopf.
Nach der & Moree vol. H pl. 42 V und
S. 81 in Mistra, H. 0,34.
Das länglich volle Gesicht mit hoher Stirn sehr zerstört;
in dem dichten gescheitelten und zurückgestrichenen Haar
(( traces de grappes de raisin qu'on distingue encore dans la
couronne )). Hervorgehoben werden noch der starke Hals und
die kleinen Ohren.

HMonysoskopf.

M. 5G. — II. 0,38. Marmor bläulich.
Epidermis angegriffen. Hinten formlose runde Masse (viel-
leicht nicht vollendet).
Vgl. A/mn/7 &//'//MZ. 1870 S. 288 (Conze)?
Stirnband^, unter welches das Haar in grossen Massen
durchgesteckt ist; unter den Wülsten fallen auf beiden
Seiten traubenförmig Locken (?) herah. Der Schnurrbart ist
herabgezogen., der viereckige etwas abgerundete Bart zerfällt
in drei horizontale Abtheilungen. Dicke Lippen; Augen etwas
schräge gestellt, der Ausdruck im Ganzen etwas maskenartig.

SU. Archassirendei* Dtonysoskopü.

M. 57. —H. 0,29. Mittelkörniger Marmor.
Der Kopf giebt genau den bekannten Typus des bärtigen
Dionysos wieder : dreifache Reihe kleiner Locken über der
Stirn, herabgezogener Schnurrbart, viereckiger gelockter
Vollhart. Das Gesicht lang und verwaschen. Hinter dem r.
Ohr lang herabfallende Locke. Das Haar (mit schmaler Tänie)
wie ciselirt.
 
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