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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 2.1877

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Heft 4
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https://doi.org/10.11588/diglit.29491#0397

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AUS SPARTA UND UMGEBUNG

349

sowie ein Ausschnitt zum Einsetzen über dem Loch an der
1. Seite. Unten ist der Torso horizontal abgeschnitten und
mit dem Spitzhammer bearbeitet: hier ein Loch zum Ein-
zapfen.
Der anliegende Chiton ist mit einem Gewandstreifen ge-
schürzt und fällt nach unten in gewellte Falten, die von leb-
hafter Bewegung herrühren.
Decorative Figur; schwerfällige Arbeit. Zu vergleichen
die (( Siegerin im Wettlauf )) des berliner Museums, viel-
leicht auch Artemis.

99. Statuette int Isiscostüm.

M. 41. — G. v. RAaRfs. H. 0,23. Mittelkörniger Marmor.
Kopf und Beine fehlen.
In der L. ist das Spendegefäss erkennbar. Hinten unbear-
beitet. — Ganz rohe Arbeit.

199. Archaistischer weibiicher Hermenkopi\

M. 4 (x. — Gekauft von PAiAmrTs. H. 0,57. Mittelkörniger
Marmor.
Auf dem Scheitel Vertiefung und Einzapüoch mit Eisen
darin. Vom Hals ab vorn abgebrochen; unten (vorn und
links) Einzapflöcher.
Um die Stirn von Ohr zu Ohr runde archaische Locken in
drei Lagen übereinander; zu beiden Seiten auf die Schultern
herabhängende Flechten. Hinten fällt das von einer Tänie
zusammengehaltene Haar rechteckig zugestutzt über den Nacken
herab. Gesichtsausdruck starr, aber entwickelte Formen.

191. lAeibiicher Meaikopf.

Sparta, über der Thür des Hauses Di'mRfoptdos einge-
mauert. Wenig über natürliche Grösse. Grobkörniger Marmor
wie es scheint.
 
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