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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 2.1877

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Heft 4
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https://doi.org/10.11588/diglit.29491#0402
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354

DIE ANTIKEN KUNSTWERKE

einem kleinen Bohrloch, dessen Bestimmung räthselhaft ist.
— Glätte und Schärfe der Behandlung, die an den Broncestil
erinnert.

1 IS. Jüngiingabopf.

M. 54. — G. v. Mnru&'s. H. (mit Hals) 0,37. Marmor dem
pentelischen ähnlich.
Nase fehlt. Das Gesicht, besonders die 1. Seite stark be-
sessen.
Ein verschlungenes Band zieht sich um das dichte, lockige
Haar, das tief in die Stirn fällt. An vier Stellen des Bandes
Ansätze wie von Blumen. Gesichtsformen, auch unten, breit;
dem Antinous ähnlich. Porträtzüge?

1 i Fragment einer weibiicbem Figur.

M. 119. — H. 0,35. Mittelkörniger Marmor.
Linker Fuss und halber, theiiweis entblösster Unterschen-
kel einer bekleideten weiblichen Figur nebst Basis. R. vom
Besch. Ansatz eines Pfeilers. — Geringe Arbeit.

] E /Vuf Feigem sitzende weibi. Gewamdßgur.
M. 320. — H. 0,75. Mittelkörniger Marmor.
Kopf, r. Arm, 1. Hand, beide Füsse fehlen; ausserdem
einiges vom Gewände weggebrochen.
Hochgegürteter Chiton mit stark zerknitterten Falten; dar-
über Mantel, der die 1. Schulter, Arm und das Übrige vom
Schosse abwärts bedeckt. Beide Arme gesenkt, Stütze am r.
Oberschenkel, das 1. Bein etwas vor. Viele unruhige Falten.
t ! 8. ^Ve^bMeher Cewandtorao.

Mistra , an den Arcaden des Hofs der Metropole einge-
mauert. H. etwa 0,70. Weisser Marmor.
 
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