Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 2.1877

DOI Heft:
Heft 4
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.29491#0425

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
AUS SPARTA UND UMGEBUNG

377

andererseits ein auf den Hinterbeinen sitzendes Thier (Hund
oder Panther). — Rohe Arbeit.

190. UretfHssramb, Reüef in strengem Stil.

Kam aus Sparta oder der Insel Kythera in die Samm-
lung Nani *. Abgebildet bei Paciaudi pe/opo/me-sm 1
S. 114; grösser in der Co^ezt'o?2e <7f /e
etc.; Venezia 1815; n. 256.
Ob das (2; 3 röm. Palm hohe; rechts etwas abgebrochene)
Relief selbstständig oder die eine Seite einer dreiseitigen
Basis ist; wird nicht angegeben. Die Darstellung des Dreifuss-
raubes stimmt bis in die allerkleinsten Details mit derjenigen
auf der dresdener Basis (Augusteum 1 Taf. V) überein.

191. Zensrelief.

M. 15 (3. — Früher im Hause A%a.s?. Ttm<7as. H. 0;31;
B. 0;20. Grobkörniger Marmor.
Sehr bestossen. Die ziemlich dicke Platte hinten gerundet.
Vgl. A?m. 1861 S. 37 (Conze-Michaelis).
ZeuS; bärtig; in Vorderansicht (r. Standbein) mit nacktem
Oberkörper; 1. Schulter und der ganze untere Theil des Kör-
pers sind mit dem Mantel bekleidet. Der r. Arm mit langem
Stab (Scepter) ist rechtwinklig erhoben; in der Hand des
gesenkten 1. Arms der Blitz. — Zu kurze Verhältnisse; rohe
Arbeit.
19%. l*oseidonreHef.
M. 317. —G. v. MocMtopM/os. H. 0;20; B. 0,16. Marmor
mittelkörnig.

* << Naniorum museo augendo ornandoque Sparta et Cythera, si ita toqui fas
est, symboiam contuierunt suam. Haie quippe insetae quum apputisset Venetae
ctassis archithatassus Jacobus Nanius senatoris fr. anagtvphum summo artificio
et eximia veuustate redemit, quod iituc Sparta deportatum a popuiaribus perbi-
bebatür «. Paciaudi t S. XXXHI.
 
Annotationen