TUR GESCHICHTE DES ATHENISCHEN THEATERS
129
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[u-s(xp(veTo)
[--- 7T]pSC§UTSpo^ Tg6[v^Xü)^]
[MxpxXXTxjG^XE^
5 [u*s(xpivETo) AuctjgX^o; (?)
Das zweite Stück war aus dem Nachlass des Dichters aufge-
führt worden, vgl. oben zu % 6 Z. 19. Die in dem Fragment
genannten Schauspieler scheinen dieselben gewesen zu sein
wie in <7.
Von einem andern und zwar jüngeren Denkmal endlich
als die bisher besprochenen Stücke rührt das folgende Frag-
ment * her:
Y
Y F E ^
YF E $ /
Y F O K P )
Der Stein ist hymettischer Marmor und 10 Cm. dick. Unter
der letzten Z. ist leerer Raum.
Ich zweifele nicht, dass auch diese Listen sich auf die
grossen Dionysien beziehen. Dass sie ein und dasselbe Fest
angehen ist klar. Es wird vorläufig als fraglich hingestellt
werden müssen, ob überhaupt didaskalische Aufzeichnungen
über die Aufführungen an dem geringeren Feste, den Lenäen
öffentlich aufgestellt waren.
Beim Durchlesen der Didaskalieen aus der zweiten Hälfte
des dritten und dem Anfang des zweiten Jahrhunderts drän-
gen sich zwei allgemeine Bemerkungen auf. Aus den erhalte-
nen Bruchstücken erhellt, dass in dem angegebenen Zeitraum
keineswegs alljährlich komische Aufführungen stattgefunden
haben. Die ganz oder theilweise erhaltenen Listen liegen, mit
einer Ausnahme vielleicht (vgl. Fr. e), alle um mindestens
* [Bel Kumanudis a. a. 0. S, 478, 7.]
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Das zweite Stück war aus dem Nachlass des Dichters aufge-
führt worden, vgl. oben zu % 6 Z. 19. Die in dem Fragment
genannten Schauspieler scheinen dieselben gewesen zu sein
wie in <7.
Von einem andern und zwar jüngeren Denkmal endlich
als die bisher besprochenen Stücke rührt das folgende Frag-
ment * her:
Y
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Der Stein ist hymettischer Marmor und 10 Cm. dick. Unter
der letzten Z. ist leerer Raum.
Ich zweifele nicht, dass auch diese Listen sich auf die
grossen Dionysien beziehen. Dass sie ein und dasselbe Fest
angehen ist klar. Es wird vorläufig als fraglich hingestellt
werden müssen, ob überhaupt didaskalische Aufzeichnungen
über die Aufführungen an dem geringeren Feste, den Lenäen
öffentlich aufgestellt waren.
Beim Durchlesen der Didaskalieen aus der zweiten Hälfte
des dritten und dem Anfang des zweiten Jahrhunderts drän-
gen sich zwei allgemeine Bemerkungen auf. Aus den erhalte-
nen Bruchstücken erhellt, dass in dem angegebenen Zeitraum
keineswegs alljährlich komische Aufführungen stattgefunden
haben. Die ganz oder theilweise erhaltenen Listen liegen, mit
einer Ausnahme vielleicht (vgl. Fr. e), alle um mindestens
* [Bel Kumanudis a. a. 0. S, 478, 7.]