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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 15.1890

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Rossbach, Otto: Zur Nemesis des Agorakritos
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https://doi.org/10.11588/diglit.29171#0074

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ZUR NEMESIS DES AGORAKRITOS

Dass das oben abgebildete Bruchstück eines kolossalen Mar-
morkopfes, welches in dem Tempel der Nemesis zu Rhamnus
gefunden wurde und 1820 durch den Architekten J. P. Gandy
in das Britische Museum gelangte, zu der berühmten Statue
der Göttin von Agorakritos gehört, hat man gleich nach der
Auffindung desselben angenommen1. Es ist zu gross, als dass

O O O

H So Hittorf Antiquites inedites de l’Altique S. 45 fg., Leake Demen von At-
tika S. 119 fg., J. P. Six Aphrodite - Nemesis im Numismatical Chronicle,
third series II S. 89 fg. mit ungenügender Abbildung S. 100 und 101. Newton
Sculpiures in the Eigin Room II S. 36 berührt die Frage nach der Zugehö-
rigkeit zu der Statue nicht. Reste der von Pausanias beschriebenen Basis
sah noch Leake (a. a. 0.), Stephani dagegen (Rhein. Mus. N. F. IV S. 16)
schon nicht mehr. Dagegen fand letzterer noch ‘einige Stücke faltenreichen
Gewandes von parischem Marmor, welche offenbar einer Colossalstatue an-
 
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