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N. I. Gl ANNO PU LOS
teil, handgemacliten Schälchen (Dm. 7 -10 cm), gegen hun-
dert Scherben bemalter Gefässe, von denen die meisten rote
Zickzack- und Zahnornamente auf hellgelbem Grunde zeigen
(Tsuntas’ Stil A 3, Taf. 7,15; 2ooxi'iqlcx6i^g, ’Ecp. üqx- 1908, 79 ff.);
nur in wenigen Exemplaren ist der polychrome Stil vertre-
ten, der schwarz, rot und weiss in einfachen Linearmustern
verbindet (Tsuntas’ Stil B 3 ß, Taf. 8,3-6). Von der so rei-
chen und entwickelten prähistorischen Keramik Thessaliens
ist demnach nur die ältere rot bemalte Gattung in Tsangli
vertreten; die polychrome ist selten, und die jüngere, welche
mit besonderer Vorliebe Schachbrett, primitive Mäander und
grosse Spiralen in brauner Farbe verwendet (Tsuntas’ B 3 a,
Taf. 20 ff.), scheint in Tsangli ganz zu fehlen: ein Beweis
für das hohe Alter dieser Ansiedelung, die erneute Unter-
suchung gewiss lohnen würde.
Halmyros.
N. I. Giannopulos.
N. I. Gl ANNO PU LOS
teil, handgemacliten Schälchen (Dm. 7 -10 cm), gegen hun-
dert Scherben bemalter Gefässe, von denen die meisten rote
Zickzack- und Zahnornamente auf hellgelbem Grunde zeigen
(Tsuntas’ Stil A 3, Taf. 7,15; 2ooxi'iqlcx6i^g, ’Ecp. üqx- 1908, 79 ff.);
nur in wenigen Exemplaren ist der polychrome Stil vertre-
ten, der schwarz, rot und weiss in einfachen Linearmustern
verbindet (Tsuntas’ Stil B 3 ß, Taf. 8,3-6). Von der so rei-
chen und entwickelten prähistorischen Keramik Thessaliens
ist demnach nur die ältere rot bemalte Gattung in Tsangli
vertreten; die polychrome ist selten, und die jüngere, welche
mit besonderer Vorliebe Schachbrett, primitive Mäander und
grosse Spiralen in brauner Farbe verwendet (Tsuntas’ B 3 a,
Taf. 20 ff.), scheint in Tsangli ganz zu fehlen: ein Beweis
für das hohe Alter dieser Ansiedelung, die erneute Unter-
suchung gewiss lohnen würde.
Halmyros.
N. I. Giannopulos.