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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 35.1910

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[Heft 1-2]
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Lattermann, Heinrich: Zur Topographie des Amphiareions bei Oropos
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https://doi.org/10.11588/diglit.29170#0105
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sondern die über sie hinweg-
schreitenden Menschen auch tra-
gen sollen, nicht stärker als zu
1/2 Fuss angenommen zu wer-
den; vgl. Priene 74 Abb. 41 un-
ten. Für die Wangen genügt
nach der gleichen Analogie eine
Höhe von 2 Fuss, zumal in An-
betracht der geringen Wasser-
rnenge, die der Canal abzuleiten
hat. Dann bleibt für den Boden-
belag gleichfalls die Dicke eines
halben Fusses übrig, die für an-
gemessen gelten dürfte; das Wort
cpoQ|i.r]86v (Z. 12) nötigt keines-
falls, mindestens zwei Schichten
anzunehmen, sondern bedeutet
nichts anderes, als dass die Steine
'quer’, als 'Binder’ verlegt wer-
den sollten.— Die Breite
der ganzen Anlage lässt
sich aus der Breite des
Arbeitsgrabens, 4 Fuss,
bestimmen. Der Boden-
belag wurde gleich breit
gemacht; denn zu Seiten
der 1 Fuss breiten Lauf-
bahn sollten noch 1 1/2
FussbreiteFlächen übrig
bleiben. Im Gegensatz zu
meiner früheren Erklä-
rung ziehe ich jetzt aus
sprachlichen und sachli-
chen Gründen vor, t&tqi-
TjpiJtööux auf die Oberflä-
che der ersten statt auf
die Unterfläche der zwei-
ten Schicht zu beziehen.
 
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