Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 35.1910

DOI Heft:
[Heft 3-4]
DOI Artikel:
Hepding, Hugo: Die Arbeiten zu Pergamon 1908-1909, 2, Die Inschriften
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.29170#0505
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
DIE ARBEITEN ZU PERGAMON 1 908 - 1 909

493

1. toiig [jittiSeuTag] toi)g ljuotatoi'vtag, vgl. AM. XXXII 1907,
282 Z. 34: oi BJuatJaToime«; aiitöäv jcaiSentou; Z. 22 cp[Ao86|c0<;.

Ebenda 381 Z. 8 v. unten 1. I. v. Priene 121.

A

Ebenda 384 Nr. 4 Z. 7 1. M

AM. XXXII 1907, 308 Nr. 26 ist natürlich Z. 5 f. symmetrisch
mit den vorhergehenden Zeilen geschrieben. Der Heros
Evqcoöto«;, der ein Heiligtum am Bosporos Byzanz gegen-
über hatte (s. Pauly-Wissowa VI 1314), ist das männliche
Gegenstück zu der EnQooatia.

Ebenda 325 Z. 2 von unten 1. ngoq x[f]v töVv ejüvoidv re xcu

Die BCH. IV 1 880, 376 Nr. 3 und danach Inscr. Gr. ad res Rom.
pert. IV 266 veröffentlichte Säule vom Friedhof Hagios
Georgios befindet sich jetzt auf dem Tschiftlik Grand-
oglu der Familie Baltazzi. Eine Nachprüfung ergab, dass
in Z. 5 ff. zu lesen ist: 07dßioi j cHQxovAav6<; xal "AÄ8^av|ßQOi;
statt <f>A.dßio[q] 0[L]. Das i ist gut zu erkennen, das fol-
gende Zeichen dürfte ein raumfüllendes Blatt sein.

Oben S. 403 Z. 37/38: avepjTnoöioxcoG-

Zu S. 412 muss ich noch auf M. Holleaux’ Datierung der
Reorganisation der Nikephorien auf das Jahr 182 ver-
weisen (Philologie et Linguistique, Melanges off. ä L. Ha-
vet (1909) 192 ff.), die 29. Nikephorien würden danach ins
Jahr 126 fallen.

Zu S. 437 Nr. 22: Eine 1910 auf dem Mamurt-Kaleh gefun-
dene Inschrift zeigt, dass die auf Strab. XIII p. 624 be-
ruhende Annahme, dass Philetairos ausser Eumenes noch
einen zweiten Bruder hatte, Attalos den Gatten der Antio-
chis und Vater Attalos’ I., unrichtig ist. Dieser Attalos
wird vielmehr ein Vetter von Philetairos und Eumenes
sein. Damit wird natürlich meine Datierung der Tempel-
inschrift auf 269-263 hinfällig.

Oben S. 425, Z. 6 lies: VI 2744. —426, Z. 2 v. u.: 109 n. 1), 429
Nr. 275 c Z. 4.- 427, Z. 4 v. u.: Nr. 11 II Z. 7. —431, Z. 1:
Col. II Z. 1 1. —-435, Z. 1 6: IV, XIII 1 909. — 435 Z. 6 v. u.:
S. 422.- 438, Z. 6 v. u.: Taf. XVIII.
 
Annotationen