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Böttiger, Carl August [Hrsg.]
Amalthea oder Museum der Kunstmythologie und bildlichen Alterthumskunde — 2.1822

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Grotefend, Georg Friedrich: Persische Ikonographie auf babylonischen und ägyptischen Kunstwerken, [2]
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https://doi.org/10.11588/diglit.9752#0102
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I.

Persische Ikonographie
auf babylonischen und ägyptischen Kunstwerken.

Zweiter Vertrag. Von G. F. Grote send.

Vcndidad, das ist: Offenbarung.

Eiche! die Ewigkeit war vom Anfang ohne Beginnen,

Stets fortwährend in sich, ohn' aufzuhören unendlich.
Unbedingt nothwendig und unvvrgreifbar als Schicksal,

Zn sich selber verschlungen, die Gränzen verschmähende Zeit,

Gott,

Servan in sich selber gekehrt im ewigen Kreislauf,

Ohn' Anfang und End', ein Kreis ohn' Messung und Umfang,
Unbegreiflichen Seyns, der Inbegriff der Aeonen.

Als sich selber in sich entwickelt der ewige Zeitlauf,

Ging hervor das Licht, das ewige strahlende reine;

Ging hervor das Wort, das ewige schaffende wahre.

Und das Licht war das Wort, und das Wort war das Licht,

im Verein Gott.

Honower, Dir, dem Wort, O rmu sd, Dir ewigem Licht, Preis!
Aller Vortrefflichkeit O.ucll, des Guten ewige Grundkraft.
Schöpfer der Welt, vollendender Meister des herrlichen Weltalls,
Lenker des Sonnensystems, Allvater, Erhalter, Ernährer,

3n sechs Tagen vollendetest du den herrlichen Wclrbau.

Amalth. ii. 5
 
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