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Böttiger, Carl August [Hrsg.]
Amalthea oder Museum der Kunstmythologie und bildlichen Alterthumskunde — 3.1825

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https://doi.org/10.11588/diglit.9753#0006

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IV

Vorbericht.

des K. Museums in Wien, Hr. v. Stein b ü chl,
über die unedlrten Münzen des Architecten Carlo Fon-
taua, die dritte von einem Münzkenner, der unbe-
kannt bleiben will, über eine sehr interessante arsaci-
dische Münze aus Cilicien mit phönizischer Inschrift.
Ich hosse diese nur zu lange verzögerten Bereicherun-
gen der alten Münzkunde nun recht bald im vierten
Band der.Amalthea erscheinen lassen zu können und
bitte daher die freundlichen Einsender nur noch um
eine kleine Gessundung. Endlich hatte ich auch einem
mir schon im Anfang des verflossenen Jahres zuge-
schickten Aufsatz aus der Feder des gelehrten und scharf-
sinnigen Prof. Gerhard in Rom über einen sigu-
renreichen Sarkophag in Bolsena mit dem vollzählich-
flen Thiasus des Bacchus einen Platz in diesem Bande
zugetheilt, wenn die dazu unentbehrliche, versprochene
Zeichnung nicht ausgeblieben wäre. Dieß alles, so
wie zwei Abhandlungen von mir selbst über ein von
dem gelehrten britischen Archäologen, James Mil-
lingen, zuerst mitgetheiltes Relief, den Gegenzauber
gegen das bezaubernde Auge, das praefiscine vor-
stellend und über eine noch unedirte großgrkechische
Vase in meinem Besitz, die Wahl des Epheben zwi-
schen Manneskraft und Weichlichkeit andeutend, wurden
für den folgenden Band zurüekgelegt. Sehr schwer
lastet das Bewußtseyn auf mir, daß einige Aufsätze
in diesem Bande der Correctheit im Druck sehr er-
mangeln. Die Correctur der mir vom Druckorte aus
zugeschickten Vogen blieb, eintretender Krankheit wegen,
oft Wochenlang liegen. Ich setzte voraus, daß bereits
geschehen sei, was doch von mir noch nicht geschehen war.
Der Jrrthum war, als er bemerkt wurde, nicht mehr zu
 
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