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Böttiger, Carl August [Hrsg.]
Amalthea oder Museum der Kunstmythologie und bildlichen Alterthumskunde — 3.1825

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https://doi.org/10.11588/diglit.9753#0032

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XXX

Vorbericht.

geformt wurde. Nun erst sehen wir, wie das Origi-
nal im Braunschweigischen Museum wirklich ergänzt
werden mußte. Das Käuzchen in Mäusefang begrif-
fen , ist antik gedacht. Mehrmals ists mit einem
Kopf, auf den ich das Thier im Scherz stellte, in
Metall gegossen, und nun soll auch so die Mäuse-
gruppe an die Reihe." In den Erläuterungen über
Oelkrüge und gemalte Gefäße, die in den Panathe-
näen als Preis gegeben wurden (S. 269.), ist aus
Versehen das Citat von Millingen's Unedited monu-
ments Vol. I. pl. 1. 2. und Welcker's Bemerkungen
Ln Dissens Commentar zum Pindar ausgelassen wor-
den. Auch dürfte noch zu bemerken seyn, daß auch
Alexander Laborde im Commentar zum 1. Band
seines Werkes über die Lambergische Vasensammlung
p. 85* auf diese merkwürdige Vase, die Millingen zu-
erst publizirte, Rücksicht genommen hat.

Mit Theilnahme werden gewiß alle Freunde archäo-
logischer Forschungen den mir vom 1). Jul. Sillig
noch während seines Aufenthalts in Paris zugcschrie-
benen Brief (S. 252 ff.), Beiträge zu einer kritischen
Geschichte der griechischen Künstler aus Handschriften
des Plinius enthaltend, als eine Probe ausnehmen,
mit welchem Erfolg dieser schon durch seine kritische
Ausgabe des Catullus rühmlich gekannte Philologe
archäologische Sprach - und Sachkunde mit einander
zu verbinden weiß, und welche reiche Ausbeute die
von ihm mit eben so viel Eifer, als Einsicht in Parks
gemachte Vergleichung der in der königl. Bibliothek
befindlichen Handschriften des Plinius uns hoffen läßt.
Manches, was Fr. Thier sch in seiner dritten Vor-
lesung aus andern Gründen bemerkt hat, erhält da-
 
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