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chend, aber mit anderer Raumverteilung (Geneal. 369) 0 7bl—4
(bei Spangenberg tab. VII). Hier beginnt Nr. 1 mit „Origenes",
der in D fehlt; es folgen Adam und Noah; in Nr. 2 macht 1. den
Anfang Abraham, dem Moses und David folgen, dieser durch seine
Harfe charakterisiert; Nr. 3 (auch bei Lübben 12/13), ist ganz
von „Gottes Geburt" ausgefüllt, wogegen in gedrängter Gruppe die
Vertreter des siebenten Weltalters die 1. Hälfte von Nr. 4 ein-
nehmen, und zwar mit teilweise anderer Gestikulation als in D;
die letzte Person (1.) deutet mit dem r. Zeigefinger rückwärts hin-
aus auf die letzten Heerschilde, die am Fuß der Kolumne er-
scheinen, was in treffender Beziehung zum Text steht.
Geburt Jesu Zur Darstellung der Geburt Jesu vgl. Bd. I Einleitg. 22. Bei der

Kunst- ° o o

tradition Arche des Noah haben wir das wannenartige Schiffsschema vor
uns, wie es die Kunsttradition seit dem frühesten MA. festhielt;
s. das Utrechter Psalterium fol. 51b, 54b, 59b, 62b, den Cod.
Epternac. fol. 19 a (Jahrb. der Rheinlande LXX Taf. 10), das Wand-
gem. Nr. 7 im Wunderzyklus zu Reichenau-Oberzell (Jani-
tschek, Malerei 58), das Siegel bei H. Hildebrand, Sver. Me-
delüd I 363 u. dgl. m. Es wiederholt sich in 73a 4b 1, 76 a 1, 42b 4
(H in 77). XX10). Zu dem Aufbau auf dem Schiff in D und 0
(ähnlich 42b 4, H a. a. O.) vgl. die Zeichnung in einer Hs. des
Pseudocaedmon bei Springer in Abh. der sächs. Gesellsch. d.
Wissenschaften IX 694.

4b (Taf. 8) 5,6. 5 und 6. Zu Ldr. I 3 §2: Zv derselben wis — herschilt gehabin
muge.
Die Farben s. unten.

= W 10b 5,6 (bei Spangenberg a.a.O. tab. IX). Nur teilweise
entsprechend und im Gegensinn 0 7b 4,5 (bei Spangenberg
a. a. O. tab. VII); die Abweichungen s. unten.
w° Die He er schilde. Die Reihen laufen von r. nach 1. Anders

Heerschilde

fol. 57a (nebst Taf. 113). Den Anfang macht in D und 0 der kö-
nigliche Schild, schwarzer r. sehender Adler in Gold (gelb). Es
folgt als Vertreter des Heerschildes der geistlichen Fürsten in Dein

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