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26b (Taf. 52)6. Zu Ldr. II 19 §2: der herre mus — swen he vorteilt is.

Farben: 1) Rock blau, Beinkl. gelb; — 2) Rock rot, Beinkl.
gelb; — 3) Rock grün, Beinkl. rot; — 4) Rock blau; — 5) Graf
wie sonst. Bildbuchstabe D lichtgrün.

= W 30 b 6. Im Gegensinn O 46 a 3, wo der Mann vor dem Rich-
ter kniet.

Das aus- über das „Ausnehmen" des Eigenmannes durch seinen Herrn ist

nehmen eines "

Eigenmannes in formeller Beziehung schon oben bei Nr. 3 (S. 261 f.) das Nötige
gesagt. Die Figg. 1 und 2 erklären sich aus Ldr. III 32 § 3, wonach der
Herr den Beweis der leibeigenen Geburt seines Mannes mit zweien
seiner Eigenleute führt. Sie zeigen auf den Beweisführer in völlig
paralleler Gestikulation mit Fingern, da sie über seine Leibherr-
schaft aussagen.

27 a (Taf. 53)

27a (Taf. 53) i. 1. Zu Ldr. II 20 § 1: Brudere vnde swestere — von muter sin.

Farben: 1) Rock der liegenden männlichen Fig. rot; — 2) Rock
der liegenden weiblichen Fig. grün; — 3) Rock der stehenden
weibl. Fig. grün; — 4) Rock der stehenden männl. Fig. rot, Beinkl.
blau; — 5) Rock der Frau rot, Mantel grün; — 6) Rock des Man-
nes rot, Beinkl. grün. Bildbuchstabe B golden auf Menniggrund.

= W31al. Anders H7al (farbig bei Kopp, Bilder 1 84/85,
faksim. in TD. VII1): nur 4 Figg., aber die beiden ersten doppel-
köpfig, alle 4 in gleichen Farben, Röcke in Gelb, rot-grün-rot quer-
gestreift, Beinkl. grün. Bildbuchstabe B mennig. Gleiche Zeich-
nung in 0 46 a 4.

TonTon8 Seiner Neigung nach, hier jedoch irreführend, hat D jede der
geschwistem beiden doppelköpfigen Gestalten in eine männliche und eine weib-
liche gespalten. Vgl. Bd. I Einleitg. 25, auch oben 6 f., 289, 338. Der
Bearbeiter hat nicht erkannt, daß es sich jedesmal nur um eine
einzige Person handelt, nämlich um einen „ungezweiten" (vollbür-
tigen) Bruder oder eine „ungezweite" Schwester, Geneal. 354. Er
hat ferner von der Gleichfarbigkeit der Bekleidung bei den 4 Per-
sonen, wodurch diese als Geschwister bezeichnet werden, gänz-

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