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https://doi.org/10.11588/diglit.22099#0424
wohl der Graf, den Dingflüchtigen verfesten. Dies würde freilich
nur bei Klage um Ungericht zulässig sein. Eine solche — etwa
durch das Gerichtsschwert — anzudeuten (s. oben 108 f.) hat der
Künstler unterlassen. Kläger scheint Fig. 6. Er tritt diesmal so-
wohl in O wie in D in Herrentracht auf, ohne daß der Text einen
triftigen Grund dazu abgibt. Wir müssen schließen, daß schon X
in Nr. 3 und Nr. 4 diese Figur in Herrentracht zeigte.
sob (Taf. 60)5. 5. Zu Ldr. II 46 § 1: Wer da erit — vorlust he dar an.
Farben: 1) Rock und Beinkl. braun; — 2) Rock rot. Bildbuch-
stabe W golden auf Mennigzeichnung.
= W 36b 5. Im Gegensinn aber sachlich entsprechend 0 54b 3,4:
auch Fig. 2 streckt beide Zeigefinger auf.
Rechts- Bloß das „Eren" (Pflügen), währenddessen der Landeigner
widriges Be- " x ° " °
pflügen frem- dell pflüger „beschuldigt", wird gezeig! Jener (Fig. 2) macht mit
den Bodens
dem r. Zeigefinger diesen darauf aufmerksam, daß er unrich-
tigen Boden bepflügt, den er ihm deshalb mit der 1. Hand zeigt.
Der Pflüger gibt dies und zugleich den „Verlust" seiner Arbeit
an den andern zu, indem er mit den beiden Zeigefingern auf jenen
als den Herrn des Ackers deutet.
31a (Taf. 61)
3ia (Taf.61)1. 1, Zu Ldr. II 46 §4: Wer da besaeten — busegebn.
Farben: 1) Rock braun, Beinkl. schwarzbraun; — 2) Rock rot,
Beinkl. unbemalt. Der bewachsene Boden grün. Bildbuchstabe W
grün.
= W 37 a 1. Im Gegensinn und abweichend O 56 a 1, wo der Pflug
mit Ochsen bespannt, der Pflüger, einen Stock schulternd, neben
dem Pflug und über einem Reliquienkästchen an die andere Per-
son Geld gebend.
FortSMK™g Der Pflüger, dessen rohes Gesichtsprofil in D seine Böswillig-
keit verrät, führt den Pflug über einen Acker, der mit Halmen
bestanden ist. In D steht der Herr des Ackers nur bereit, einen
Entgelt zu empfangen. Vollständiger ist O, wo der Pflüger wirk-
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nur bei Klage um Ungericht zulässig sein. Eine solche — etwa
durch das Gerichtsschwert — anzudeuten (s. oben 108 f.) hat der
Künstler unterlassen. Kläger scheint Fig. 6. Er tritt diesmal so-
wohl in O wie in D in Herrentracht auf, ohne daß der Text einen
triftigen Grund dazu abgibt. Wir müssen schließen, daß schon X
in Nr. 3 und Nr. 4 diese Figur in Herrentracht zeigte.
sob (Taf. 60)5. 5. Zu Ldr. II 46 § 1: Wer da erit — vorlust he dar an.
Farben: 1) Rock und Beinkl. braun; — 2) Rock rot. Bildbuch-
stabe W golden auf Mennigzeichnung.
= W 36b 5. Im Gegensinn aber sachlich entsprechend 0 54b 3,4:
auch Fig. 2 streckt beide Zeigefinger auf.
Rechts- Bloß das „Eren" (Pflügen), währenddessen der Landeigner
widriges Be- " x ° " °
pflügen frem- dell pflüger „beschuldigt", wird gezeig! Jener (Fig. 2) macht mit
den Bodens
dem r. Zeigefinger diesen darauf aufmerksam, daß er unrich-
tigen Boden bepflügt, den er ihm deshalb mit der 1. Hand zeigt.
Der Pflüger gibt dies und zugleich den „Verlust" seiner Arbeit
an den andern zu, indem er mit den beiden Zeigefingern auf jenen
als den Herrn des Ackers deutet.
31a (Taf. 61)
3ia (Taf.61)1. 1, Zu Ldr. II 46 §4: Wer da besaeten — busegebn.
Farben: 1) Rock braun, Beinkl. schwarzbraun; — 2) Rock rot,
Beinkl. unbemalt. Der bewachsene Boden grün. Bildbuchstabe W
grün.
= W 37 a 1. Im Gegensinn und abweichend O 56 a 1, wo der Pflug
mit Ochsen bespannt, der Pflüger, einen Stock schulternd, neben
dem Pflug und über einem Reliquienkästchen an die andere Per-
son Geld gebend.
FortSMK™g Der Pflüger, dessen rohes Gesichtsprofil in D seine Böswillig-
keit verrät, führt den Pflug über einen Acker, der mit Halmen
bestanden ist. In D steht der Herr des Ackers nur bereit, einen
Entgelt zu empfangen. Vollständiger ist O, wo der Pflüger wirk-
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