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Eike <von Repgow>; Amira, Karl von [Hrsg.]
Die Dresdener Bilderhandschrift des Sachsenspiegels (Band 2) — Leipzig, 1925

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https://doi.org/10.11588/diglit.22099#0433
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beiden Figg. einen Prügel schultert, Fig. 2 in der ausgestreckten r.
Hand einen Stein hält und das Mutterschwein sich mit den Fer-
keln in einem Koben befindet. Im Gegensinn O 57 a 2, wo nur der
Hirt eine Keule trägt und von den andern ein Geldstück hinge-
reicht bekommt, die Schweine unter einem großen Rundbogen.
Vgl. Geneal. 334,371. — Farben in Hl: 1) Rock gelb, Gugel grün,
Beinbekleidung grün mit weißen Riemen, der Prügel gelb; —

2) Rock von Weiß und Rot quergestreift, Beinkl. gelb mit weißen
Riemen, der Prügel grün, Ziege, Schaf und Rind leicht mit Blau
und Rot angetönt. Die Schweine unbemalt. Der Koben grün mit
roter Tür und rotem Dach. Bildbuchstabe D blau.

Dem Hirten (Fig. 1), der das Vieh austreibt, gibt dessen Eigner AustL"*
(Fig. 2) seinen Lohn (so richtig in O), indes das Mutterschwein
mit seinen Ferkeln daheim im verschlossenen Koben bleibt.

32 b (Tai 64)

1. Zu Ldr. II 54 §2: Nimant en mus — schaf hirten habn.
Farben: 1 und 6) Rock blau, Gugel und Beinkl. rot, die Keule 32b(Taf.64)i.
gelb; — 2) Rock von Rot und Grün geteilt, Beinkl. unbemalt; —

3) Rock rot, Beinkl. grün; — 4) Rock grün, Beinkl. gelb; —5) Rock
rot, Beinkl. grün. Die 3 Bodenerhebungen grün. Bildbuchstabe N
nur vorgezeichnet.

= W38bT. Stark abweichend H 8b 1 (TD. VIII 7, — Geneal.
330): es fehlen die Bodenerhebungen und die Schafe, dagegen sind
der Personen um eine mehr; Fig. 1, kleiner als die andern, ins-
besondere als Fig. 7, deutet nicht auf sich, sondern auf Fig. 2,
diese mit dem 1. Zeigefinger auf Figg. 3, 4, 5, während sie den r.
Zeigefinger auf streckt; Fig. 3 erhebt den 1. Zeigefinger, die vor-
letzte Fig. zieht die letzte (den Hirten), welche den Prügel schul-
tert am Arm heran und deutet mit der andern Hand nach vorne.
Abweichend ferner 0 32 b 1, wo 6 Personen, aber weder die Schafe
noch die Bodenerhebungen: Fig. 1, im Profil den offenen Mund
zeigend (= sprechend) erhebt die 1. Hand, ohne auf sich zu deuten
und mit der r. die Keule; Fig. 2 streckt beide Zeigefinger auf,

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