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w8 Lc. massen wir deiner Brüderlichen
Liebden grosse Tugenden/ (mit welchen
du aufs reichlichste gezieret bist) schon
vorlangst erkannt/ mit welchen da du so
Wehl die weltliche als geistliche Geschaff-
ten aufs heiligste verrichtest und voll-
bringest/ aller Standen Zuneigung und
Hochachtung zu erlangen fortfahrest.
Was für beständige Treue und ersprießliche
Diensten er durch feine grosse Bemühungen/ durch
seine heylsame Näthe -em durchlauchtigsten
Hause Oesterreich bewiesen, wie unablaßig LLs-°
er sich angelegen feyn lassen, die Wohlfahrt desL «
Kaysers und des Reichs zu befördern, davon stat- K-L
ten Zeugnisse ab seine mehrmalige Reisen nach
Wien aus denen ihm angehörigen Landen, und der
längere Aufenthalt daselbsten, weil die Regierung
dasigen Staats-Ruder sordersamst seine Hand-
Anschlagung erforderte, ja die wurcklich dem Kay-
ser und Reich zu Ruhen überschickte ganhe Legio-
nen samt vieler Kriegs-Gerathschafft seynd offen-
bare Zeugen, der Etlichen Treu und Bestqesin-
nung gegen dem Kayser und das Reich.
Was halte ich mich aber bey Sachen auf,
worinnen kein End ich finde, und da ich sie mit
denen bloffenLeffzen berühre, doch allzu weitlauftig
werde, ich will solche denen öffentlichen Geschicht-
H Schrei-