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Amsler und Ruthardt <Berlin> [Hrsg.]
Versteigerungskatalog / Amsler & Ruthardt: Das radierte Werk von Daniel Chodowiecki: fast vollständig in vorzüglichen alten Abdrücken, darunter Ätzdrucke, Probedrucke und die grossen Seltenheiten, Handzeichnungen, eigenhändige Briefe insbesondere die umfangreiche Korrespondenz an die Gräfin von Solms-Laubach ; Versteigerung zu Berlin 27. Oktober [1903 ff] — Berlin, Nr. 69.1903

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https://doi.org/10.11588/diglit.16353#0056
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50 BRIEFE.

1337 Brief an denselben (?). Datiert: Berlin den 26. May 1787. 1. a. s. 2 p. 8.

Empfehlung der Demoiselle Tassaert, die in der Dresdener Galerie kopieren will.

1333 Brief an denselben. (?). Datiert: d. 29. X*=. 1789. 1. a. s. 1 p. 8.

Sendet dem Freunde einige Stiche. Bittet den Preis einer Kopie vom Bildnis
des Königs anzugeben; schliesst den Brief, weil es schon halb drei Uhr nachts ist.

1339 Brief an den Verleger Friedrich Nicolai. Datiert: Berlin, 14. Febr. 1799.
1. a. s. 2 p. 8.

Sendet Nicolai dessen Manuscript einer Satire zurück und lehnt die Illustration
derselben aus prinzipiellen Gründen ab.

1340 Brief an den Kupferstecher Johann August Rossmaessler in Leipzig. Datiert:
Berlin 18ten Jully 1778. 1. a. s. 3 p. 4. a. a.

Eingehende Kritik von Rossmaessler's Arbeiten. Ratschläge über das Aetzen;
lässt sich zur Auswahl immer vier Probedrucke machen. Ueber die Preise, die
von den Verlegern für Chodowiecki's Platten gezahlt werden.

1341 Brief an den Buchhändler Spener. Datiert: den 12. May 1794. 1. a. s.
1 p. 8. a. a.

Geschäftliche Mitteilungen.

1342 2 Briefe an unbekannte Adressaten. Datiert: Berlin den 27m0 Xe 1773 und
17 Januarii 1774. 1. a. s. 2 p. 4.

Geschäftliche Mitteilungen; Freude über den seinen Arbeiten gezollten Beifall;
Frage, ob und zu welchem Preise die Platten in Leipzig gedruckt werden könnten.

1343 Brief an einen unbekannten Adressaten (Heitz ?). Datiert: Berlin d.
18. February 1783. 1. a. s. 6 p. 8.

„Ich habe die Ehre Ew. Hochedelgeboren hiebei die verlangten Preise meiner
radierten Arbeiten, insofern ich sie noch vorrätig habe oder von andern bekommen
kann, zu übersenden und freue mich herzlich, dass meine geringen Bemühungen
das Glück Ihres Beifalls haben . .." Dabei ein Preisverzeichnis der Stiche
von E. 5 bis E. 462.

1344 Brief an einen Unbekannten, überbracht durch Herrn Meitzer. Datiert:
Berlin den 4. Juni 1783. 1. a. s. 2 p. 8.

Dank für erhaltene Blätter; Preisverzeichnis von E. 458, 459, 460, 462, 465,
466, 467, 474 — 477, 478 .... „Sie liebster Freund beklage ich herzlich, dass
Sie des häuslichen Kummers noch nicht los werden können, machen Sie sich
doch einmal eine Veränderung, kommen Sie mit Frau, Kindern nach Berlin;
Zerstreuung würde Ihnen vielleicht beiden nützlich sein."

1345 43 Briefe und 2 Brieffragmente auf 293 Seiten, teils 4 teils 8 (die bei
Oettingen angegebene Zahl der Briefe beruht auf einem Zählfehler) an die
Gräfin Christiane von Solms-Laubach, später Prinzessin von Hohenlohe-
Kirchberg. 1780 bis 1795. 1. a. s.

6 Briefe vom 24. November 1780 bis 6. Dezember 1782. 19 p.

Unter anderem Erwähnung von E. 75, 444 — 455. Urteile über Aberli, Bartolozzi,
Gessner, Kauffmann, Strange, Zmgg. Rat nach der Natur zu zeichnen.

9 Briefe vom 11. März bis 12. Dezember 1783. 43 p.

Unter anderem Erwähnung von 60 Zeichnungen für Salzmann's Elementarbuch,
von E 436, 463—467, 476, 477. 479 — 482, 484—492, 494, 495. Ratschläge
beim Oelmalen, Schilderung eigener Versuche in Oel, Moses Mendelssohn's
Philosophie, Emanzipation des Judentums. Theatervorstellungen. Rohde's Wahl
zum Akademiedirektor, ungünstige Beurteilung der Akademien.

8 Briefe vom 6. März 1 784 bis 27. Mai 1785. 39 p.

Berichtet unter anderem über Aufträge zu E. 502 — 507, 521—527. Besuch von
Elisa v. d. Recke, Kritik über Cunningham, Lob der Dresdener Galerie, Pastell-
versuche bei Licht. Malt über Nacht eiu Bildnis aus dem Gedächtnis. Ueber
(Jraff, die Therbusch TLiscewska), Sandrart. Entstehung von E. 540.

Kupferstich-Auktion LXIX.
 
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