Adolxh von Menzel
Die auf iiachfolqenden Zeilen beschriebenen Lithographien, lfolzfchnitte
und Radierungeu des Meisters fiud ausuahmslos vorzügliche alte Abdrücke
mit Rand, teilweise init breitem Rand und von bester Erhaliung, darunter
zahlreiche frühe Abdrücke und probedrucke init ausführlichen hand-
schriftlichen Bemerkungen des Aünstlers. wir kounten uns deshalb
darauf befchräuken diese fchöne C)ualität hier ein für allemale zu betonen
uud nur Seltenheiten und kofrbare jdrobedrucke mit befonderen
Beitexten hervorzuheben.-
f70ö j?rofilbildnis des llünstlers nach links in lZchattenriß. Zn Aledaillon,
zu dessen Seiten fe ein sridericianischer Grenadier. N. Rnötel del.
Rn cholzschnittinanier. kl. qu. sol.
lLithograpbien init llreide
170^ j7rinz August Milhelm von jöreußen, Bruder Friedrichs II. Brust-
bild ün Achteck. Zu Autzen: „Geschichte des preußischen lvtaates
nut Aupsern und Aarten. Breslau". 8. Fehlt Dorgerloh.
5ehr selten, wie guch die volgenden.
f70ö j)rinz cheinrich von Preußen, Bruder Friedrichs II. Lbenso.
Lbend-azu. 8. chehlt D.
1706 Friedrich II. in den srüheren Zahren seiner Begierung. Brustbild
nüt chut in 7lchteck. Lbendazu
s707 Derselbe Aönig, als Aronprinz.
chalbsigur im Aüraß in Achteck,
Lbendazu. 8. Fehlt D.
1708 General Zieten. Brustbüd in
Achteck. Gbendazu. 8. Fehlt D.
17<ch> Giner Aöchin, die vom Frsch-
händler konunt, entschlüpsen
7lale aus dem Netz in den
berüchtigten Berliner Ninn-
steinzDchulsungen, welche dieses
bemerken, schreien ihr nach:
„cheda Alamselken! Lt is
Zh'n da Lner aus det große
Loch entsahren." D. 5. 7llt-
ko loriert.
5iet>e die tldbildung.
8. Fehlt D.
Nr. Z70I.
Anisler <§c Ruthardt, Berlin rV. 8.