BRANDENBURG PREUSSEN
9
114 — „Beim Vorbeimarsch der Regimenter nach dem Siege beiLeuthen sagt
der König zu seiner Begleitung: Wann werden meine Qualen sich enden!"
P. Haas del. et sc. qu. fol.
115 — Friedrich II. in der Schlacht bei Hochkirch am 13ten Oktober 1758,
tröstet verwundete Generäle. Stecher unbekannt, qu. 4.
116 — Friedrich II. in der Schlacht bei Kunersdorf, den 12. August 1759,
besteigt das Pferd seines Flügeladjutanten Götz, nachdem das seinige er-
schossen ist. Schadow del. Ringck sc. kl. qu. fol. Erste Ausgabe
vor Ausschleifung des Wappens.
117 — Ähnliche Auffassung desselben Vorfalles. Stecher unbekannt, kl. qu. fol.
118 — Russische Husaren finden nach der Schlacht von Kunersdorf den
schwer verwundeten und von den Kosacken ausgeraubten Major von Kleist.
Dähling del. Lehmann sc. kl. qu. fol.
119 — Friedrich II. schläft mit seinen Adjutanten auf einem Strohlager in einer
von Kosacken zerstörten Bauernhütte im Dorfe Oetscher bei Kunersdorf.
C. Hampe del. Paeschke sc. kl. qu. fol.
120 — Friedrich der Große läuft Gefahr durch die niedergeschossenen Baum-
äste vor den Verschanzungen bei Torgau erschlagen zu werden. P.Haas
del. et sc. kl. qu. fol.
121 — Dem König fällt eine Flintenkugel aus dem Überrock, nach der Schlacht
bei Torgau, 14. August 1759. Stecher unbekannt, qu. 4.
122 —■ General Fouque wird nach der Schlacht bei Landshut vom österreichi-
schen Oberst Foit gefangen genommen. L. Wolf del. Paeschke sc.
kl. qu. fol. Erste Ausgabe vor Ausschleifung des Adlers.
123 — Marquis d'Argent erstaunt über Friedrich IL, den er auf dem Fußboden
ruhig sitzend findet, wie er seine Hunde füttert. Weiß sc. kl. qu. fol.
124 — Der König läßt sich während einer Kanonade im Feldzuge 1778 eine Arm-
wunde verbinden. Dähling del. Ringck sc. kl. qu fol. Erste Ausgabe
vor Ausschleifung des Adlers.
125 — Friedrich der Große erteilt eigenhändig dem General von Nassau den
schwarzen Adlerorden zur Belohnung seiner Verdienste. Stecher unbekannt,
kl. qu. fol.
126 — Der König in seinen Erholungsstunden beim Flötenspiel. Stecher unbe-
kannt, kl. qu. fol.
127 — Der König mit Voltaire unter den Kolonaden hinter Sanssouci bei
Potsdam spazierend. P. Haas sc. kl. qu. fol.
128 — „Wenn es so ist, dann werde ich die Rechnung wohl bezahlen müssen."
Der König verhandelt mit einem Bauern. P. Haas del. et sc. kl. qu. fol.
129 — Friedrich der Große zwingt durch seinen Scharfblick einen seiner Be-
• dienten das Bekenntnis ab, daß er ihm in einer Tasse Schokolade habe Gift
beibringen wollen. Idem del. et sc. kl. qu. fol.
130 — Der König hat dem kleinen Prinzen Friedrich Wilhelm, dem späteren
König Friedrich Wilhelm III. einen Federball fortgenommen, worauf
dieser den König fragt: „Ich frage Sie Ihro Majestät wollen Sie mir meinen
Ball wiedergeben oder nicht." Carstens sc. kl. qu. fol.
131 — Der König befriedigt den Wunsch eines Sackträgers, der ihn zu sehen
wünschte mit der unvermuteten Anrede: „Hier bin ich!" P. Haas sc.
kl. qu. fol.
132 — Einige von der königlichen Garde in Potsdam hatten eine Beschwerde,
welche sie Friedrich II. als ihren Chef vortragen wollten; der König, der
im Vorsaal Geräusch vernahm, ging hinaus um zu sehen, was passierte.
Sogleich brachten die Soldaten ihre Beschwerde vor, der König kommandierte
ohne anhören zu wollen „Halt! — Rechts um, Kehrt Euch — Marsch".
P. Haas del. et sc. kl. qu. fol.
Amsler & Ruthardt, Berlin W. 8.
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114 — „Beim Vorbeimarsch der Regimenter nach dem Siege beiLeuthen sagt
der König zu seiner Begleitung: Wann werden meine Qualen sich enden!"
P. Haas del. et sc. qu. fol.
115 — Friedrich II. in der Schlacht bei Hochkirch am 13ten Oktober 1758,
tröstet verwundete Generäle. Stecher unbekannt, qu. 4.
116 — Friedrich II. in der Schlacht bei Kunersdorf, den 12. August 1759,
besteigt das Pferd seines Flügeladjutanten Götz, nachdem das seinige er-
schossen ist. Schadow del. Ringck sc. kl. qu. fol. Erste Ausgabe
vor Ausschleifung des Wappens.
117 — Ähnliche Auffassung desselben Vorfalles. Stecher unbekannt, kl. qu. fol.
118 — Russische Husaren finden nach der Schlacht von Kunersdorf den
schwer verwundeten und von den Kosacken ausgeraubten Major von Kleist.
Dähling del. Lehmann sc. kl. qu. fol.
119 — Friedrich II. schläft mit seinen Adjutanten auf einem Strohlager in einer
von Kosacken zerstörten Bauernhütte im Dorfe Oetscher bei Kunersdorf.
C. Hampe del. Paeschke sc. kl. qu. fol.
120 — Friedrich der Große läuft Gefahr durch die niedergeschossenen Baum-
äste vor den Verschanzungen bei Torgau erschlagen zu werden. P.Haas
del. et sc. kl. qu. fol.
121 — Dem König fällt eine Flintenkugel aus dem Überrock, nach der Schlacht
bei Torgau, 14. August 1759. Stecher unbekannt, qu. 4.
122 —■ General Fouque wird nach der Schlacht bei Landshut vom österreichi-
schen Oberst Foit gefangen genommen. L. Wolf del. Paeschke sc.
kl. qu. fol. Erste Ausgabe vor Ausschleifung des Adlers.
123 — Marquis d'Argent erstaunt über Friedrich IL, den er auf dem Fußboden
ruhig sitzend findet, wie er seine Hunde füttert. Weiß sc. kl. qu. fol.
124 — Der König läßt sich während einer Kanonade im Feldzuge 1778 eine Arm-
wunde verbinden. Dähling del. Ringck sc. kl. qu fol. Erste Ausgabe
vor Ausschleifung des Adlers.
125 — Friedrich der Große erteilt eigenhändig dem General von Nassau den
schwarzen Adlerorden zur Belohnung seiner Verdienste. Stecher unbekannt,
kl. qu. fol.
126 — Der König in seinen Erholungsstunden beim Flötenspiel. Stecher unbe-
kannt, kl. qu. fol.
127 — Der König mit Voltaire unter den Kolonaden hinter Sanssouci bei
Potsdam spazierend. P. Haas sc. kl. qu. fol.
128 — „Wenn es so ist, dann werde ich die Rechnung wohl bezahlen müssen."
Der König verhandelt mit einem Bauern. P. Haas del. et sc. kl. qu. fol.
129 — Friedrich der Große zwingt durch seinen Scharfblick einen seiner Be-
• dienten das Bekenntnis ab, daß er ihm in einer Tasse Schokolade habe Gift
beibringen wollen. Idem del. et sc. kl. qu. fol.
130 — Der König hat dem kleinen Prinzen Friedrich Wilhelm, dem späteren
König Friedrich Wilhelm III. einen Federball fortgenommen, worauf
dieser den König fragt: „Ich frage Sie Ihro Majestät wollen Sie mir meinen
Ball wiedergeben oder nicht." Carstens sc. kl. qu. fol.
131 — Der König befriedigt den Wunsch eines Sackträgers, der ihn zu sehen
wünschte mit der unvermuteten Anrede: „Hier bin ich!" P. Haas sc.
kl. qu. fol.
132 — Einige von der königlichen Garde in Potsdam hatten eine Beschwerde,
welche sie Friedrich II. als ihren Chef vortragen wollten; der König, der
im Vorsaal Geräusch vernahm, ging hinaus um zu sehen, was passierte.
Sogleich brachten die Soldaten ihre Beschwerde vor, der König kommandierte
ohne anhören zu wollen „Halt! — Rechts um, Kehrt Euch — Marsch".
P. Haas del. et sc. kl. qu. fol.
Amsler & Ruthardt, Berlin W. 8.