BLECHEN — BURGER
7
45 Stilleben. Im Schatten eines Parkweges ist ein weißes Tuch ausgebreitet, auf welchem sich
eine Vase mit Blumen, eine Schale mit Obst und eine Laute befindet. 23/17,5.
Geistreiche, breit behandelte Komposition von feiner, intimer Tonwirkung. Ein Kabinettstück
jeder Sammlung. Öl auf Leinwand. I11 dunklem Rahmen.
46 Baumreiche Hügellandschaft mit weiter Fernsicht, nach Sonnenuntergang. 18/25.
Reizvolles, märkisches Landschaftsmotiv in Öl auf Malpappe.
- Siehe die Abbildung auf Tafel XVI.
47 Weite Hügellandschaft am Abend, im Mittelgründe ein Dorf hinter Bäumen. 6,9/25.
Malerische Landschaftsstudie aus der Mark in Öl auf Malpapier.
48 Waldlandschaft bei Nacht mit leichter Mondscheinbeleuchtung, rechts tritt ein Hirsch
vorsichtig aus der Finsternis heraus, eine weibliche Gestalt auf seinem Rücken tragend. 7,5 /21.
Ausgeführte Ölstudie von schöner Märchenstimmung, auf Malpapier.
49 Aus einem finsteren Wald tritt ein Hirsch heraus, welcher ein Mädchen auf seinem Rücken
trägt. Studie zu voriger Darstellung. 20,7/16.
Breitbehandelte Sepiazeichnung von bildmäßiger Wirkung.
50 Baumstudie. 14,3/11,7.
Ölstudie auf Malpapier.
51 Brustbild eines bärtigen, jungen Mannes mit langem Kopfhaar, nach rechts. 20/15.
Ölstudie auf Leinwand.
52 Märkisches Landschaftsmotiv mit hügeligem Vordergrund bei bewölktem Abendhimmel,
im Hintergründe der dunkle Wald. 5,7/18.
Wirkungsvolle Landschaftsstudie von bildmäßiger Wirkung in Öl, auf Malpapier.
0. BRANDT
53 Mutter mit zwei kleinen Kindern in einer Landschaft.
Aquarelle. Voll bezeichnet.
20,5/12.
LUDWIG BUCHHORN
Geboren 1770 in Halberstadt, gestorben 1856 in Berlin. Geschätzter Zeichner und Kupferstecher,
welcher bei Daniel Berger gelernt hatte. Er war Professor und Lehrer für Kupferstichkunst an der
Berliner Akademie der Künste.
54 Zwei nebeneinander stehende Berliner Bettelknaben in stark zerrissenen Kleidern. 28/21.
Ausgeführte Zeichnung in farbigen Kreiden, auf Tonpapier. Bezeichnet ,,L. B.“
- Siehe die Abbildung auf Tafel V. -
LUDWIG BURGER
Geboren 1825 in Krakau, gestorben 1884 in Berlin, wo er zunächst die Akademie besucht hatte. 1852
machte er eine Studienreise über Antwerpen nach Paris und war darauf vielfach in Berlin als Illustrator
beschäftigt. Als solcher wurde er besonders bekannt durch seine Illustrationen zum dänischen und öster-
reichischen Kriege 1864 und 1866. Später malte er vorzugsweise Wandmalereien, darunter im Berliner
Rathause, im Speisesaal des Ravene’schen Hauses und in der Kadettenanstalt zu Groß-Lichterfelde.
55 Garde-du-Corps oder Leibfüllungstrabanten, als Thürsteher oder Abnehmer der Billets
vorzuschlagen. 17,5/20.
Humoristischer Entwurf in Bleistift für eine Künstlerfestkarte. Voll bezeichnet und datiert
,,L. Burger fec. 43“.
Amsler & Ruthardt, Berlin W 8.
7
45 Stilleben. Im Schatten eines Parkweges ist ein weißes Tuch ausgebreitet, auf welchem sich
eine Vase mit Blumen, eine Schale mit Obst und eine Laute befindet. 23/17,5.
Geistreiche, breit behandelte Komposition von feiner, intimer Tonwirkung. Ein Kabinettstück
jeder Sammlung. Öl auf Leinwand. I11 dunklem Rahmen.
46 Baumreiche Hügellandschaft mit weiter Fernsicht, nach Sonnenuntergang. 18/25.
Reizvolles, märkisches Landschaftsmotiv in Öl auf Malpappe.
- Siehe die Abbildung auf Tafel XVI.
47 Weite Hügellandschaft am Abend, im Mittelgründe ein Dorf hinter Bäumen. 6,9/25.
Malerische Landschaftsstudie aus der Mark in Öl auf Malpapier.
48 Waldlandschaft bei Nacht mit leichter Mondscheinbeleuchtung, rechts tritt ein Hirsch
vorsichtig aus der Finsternis heraus, eine weibliche Gestalt auf seinem Rücken tragend. 7,5 /21.
Ausgeführte Ölstudie von schöner Märchenstimmung, auf Malpapier.
49 Aus einem finsteren Wald tritt ein Hirsch heraus, welcher ein Mädchen auf seinem Rücken
trägt. Studie zu voriger Darstellung. 20,7/16.
Breitbehandelte Sepiazeichnung von bildmäßiger Wirkung.
50 Baumstudie. 14,3/11,7.
Ölstudie auf Malpapier.
51 Brustbild eines bärtigen, jungen Mannes mit langem Kopfhaar, nach rechts. 20/15.
Ölstudie auf Leinwand.
52 Märkisches Landschaftsmotiv mit hügeligem Vordergrund bei bewölktem Abendhimmel,
im Hintergründe der dunkle Wald. 5,7/18.
Wirkungsvolle Landschaftsstudie von bildmäßiger Wirkung in Öl, auf Malpapier.
0. BRANDT
53 Mutter mit zwei kleinen Kindern in einer Landschaft.
Aquarelle. Voll bezeichnet.
20,5/12.
LUDWIG BUCHHORN
Geboren 1770 in Halberstadt, gestorben 1856 in Berlin. Geschätzter Zeichner und Kupferstecher,
welcher bei Daniel Berger gelernt hatte. Er war Professor und Lehrer für Kupferstichkunst an der
Berliner Akademie der Künste.
54 Zwei nebeneinander stehende Berliner Bettelknaben in stark zerrissenen Kleidern. 28/21.
Ausgeführte Zeichnung in farbigen Kreiden, auf Tonpapier. Bezeichnet ,,L. B.“
- Siehe die Abbildung auf Tafel V. -
LUDWIG BURGER
Geboren 1825 in Krakau, gestorben 1884 in Berlin, wo er zunächst die Akademie besucht hatte. 1852
machte er eine Studienreise über Antwerpen nach Paris und war darauf vielfach in Berlin als Illustrator
beschäftigt. Als solcher wurde er besonders bekannt durch seine Illustrationen zum dänischen und öster-
reichischen Kriege 1864 und 1866. Später malte er vorzugsweise Wandmalereien, darunter im Berliner
Rathause, im Speisesaal des Ravene’schen Hauses und in der Kadettenanstalt zu Groß-Lichterfelde.
55 Garde-du-Corps oder Leibfüllungstrabanten, als Thürsteher oder Abnehmer der Billets
vorzuschlagen. 17,5/20.
Humoristischer Entwurf in Bleistift für eine Künstlerfestkarte. Voll bezeichnet und datiert
,,L. Burger fec. 43“.
Amsler & Ruthardt, Berlin W 8.