SCHROEDTER — SCHWIND
53
ADOLPH SCHROEDTER
Geboren 1805 in Schwedt, gestorben 1875 in
Karlsruhe. Ein mit Recht sehr geschätzter
Künstler, der seinen Ruhm hauptsächlich seinen
vorzüglichen humoristischen Zeichnungen, Stein-
drucken und Radierungen verdankt. Seine Ar-
beiten werden seit einigen Jahren mit großem
Eifer gesammelt und sind infolgedessen sehr
selten geworden.
490 8 Blatt: Entwürfe zum Herbarium ornatum.
Reizvolle Pflanzendarstellungen mit humor-
vollen figürlichen Darstellungen, welche
den Doppelsinn des Pflanzennamens geißeln:
1. Kamille, 2. Haideibeere, 3. Frauenkamm,
4. Katzenpfötchen, 5. Gänse-Fingerkraut,
6. Ordinäres Scheuerkraut, 7. Haasen-Segge,
8. Alpenroeschen. Jedes Blatt 19,5/13.
Humorvolle Gelegenheitsarbeiten des Künst-
lers. Fein ausgeführte Bleistiftzeichnungen
in zarten Aquarellfarben. Blatt 1 mit dem
Zeichen des Künstlers und mit der Jahres-
zahl 1869.
WERNER SCHUCH
Geboren 1843 in Hildesheim, lebt in Berlin.
491 Kromwell’scher Reiter durch eine hügelige
Landschaft reitend und nach rückwärts
schauend. 60/71.
Ölbild auf Pappe. Voll bezeichnet. In
braunem Rahmen.
= Siehe die Abbildung'. _
Aus No. 490.
ALBERT SCHWARTZ
Geboren 1833 in Berlin, lebte in Berlin.
492 Kleines Mädchen als Gratulantin mit einem großen Geburtstagskuchen. 17/i3.
Vorzügliche Aquarelle, welche der Künstler für das Künstler-Album des Professors Herrn. Weiß
bestimmt hatte. Bezeichnet ,,A. Schwartz. Berlin 18j6“. Dabei eine Visitenkarte des Künstlers
mit einigen auf diese Aquarelle bezüglichen Zeilen an Herrn von Heyden.
MORITZ VON SCHWIND
Geboren 1804 in Wien, gestorben 1871 in München.
493 Ein Königssohn krönt unter einem großen Baum eine Schafhirtin, am Rande der Dar-
stellung vier Studien zur Hirtin. 31/21.
Sehr fein ausgeführte Bleistiftzeichnung. Voll bezeichnet ,,M. v. Schwind“.
= Siehe die Abbildung auf Tafel XVIII. -
494 Ein Wanderer erblickt von einem Felsenvorsprung in dem aus der Tiefe aufsteigenden
Nebel einen Elfenreigen. 29,5/19,8.
Fein ausgeführte Bleistiftzeichnung.
495 Studie zum Elfenreigen oder zum Heiligtum der schönen Melusine. 20/18,
Sorgfältiger Entwurf in Bleistift.
Amsler & Ruthardt, Berlin W 8.
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ADOLPH SCHROEDTER
Geboren 1805 in Schwedt, gestorben 1875 in
Karlsruhe. Ein mit Recht sehr geschätzter
Künstler, der seinen Ruhm hauptsächlich seinen
vorzüglichen humoristischen Zeichnungen, Stein-
drucken und Radierungen verdankt. Seine Ar-
beiten werden seit einigen Jahren mit großem
Eifer gesammelt und sind infolgedessen sehr
selten geworden.
490 8 Blatt: Entwürfe zum Herbarium ornatum.
Reizvolle Pflanzendarstellungen mit humor-
vollen figürlichen Darstellungen, welche
den Doppelsinn des Pflanzennamens geißeln:
1. Kamille, 2. Haideibeere, 3. Frauenkamm,
4. Katzenpfötchen, 5. Gänse-Fingerkraut,
6. Ordinäres Scheuerkraut, 7. Haasen-Segge,
8. Alpenroeschen. Jedes Blatt 19,5/13.
Humorvolle Gelegenheitsarbeiten des Künst-
lers. Fein ausgeführte Bleistiftzeichnungen
in zarten Aquarellfarben. Blatt 1 mit dem
Zeichen des Künstlers und mit der Jahres-
zahl 1869.
WERNER SCHUCH
Geboren 1843 in Hildesheim, lebt in Berlin.
491 Kromwell’scher Reiter durch eine hügelige
Landschaft reitend und nach rückwärts
schauend. 60/71.
Ölbild auf Pappe. Voll bezeichnet. In
braunem Rahmen.
= Siehe die Abbildung'. _
Aus No. 490.
ALBERT SCHWARTZ
Geboren 1833 in Berlin, lebte in Berlin.
492 Kleines Mädchen als Gratulantin mit einem großen Geburtstagskuchen. 17/i3.
Vorzügliche Aquarelle, welche der Künstler für das Künstler-Album des Professors Herrn. Weiß
bestimmt hatte. Bezeichnet ,,A. Schwartz. Berlin 18j6“. Dabei eine Visitenkarte des Künstlers
mit einigen auf diese Aquarelle bezüglichen Zeilen an Herrn von Heyden.
MORITZ VON SCHWIND
Geboren 1804 in Wien, gestorben 1871 in München.
493 Ein Königssohn krönt unter einem großen Baum eine Schafhirtin, am Rande der Dar-
stellung vier Studien zur Hirtin. 31/21.
Sehr fein ausgeführte Bleistiftzeichnung. Voll bezeichnet ,,M. v. Schwind“.
= Siehe die Abbildung auf Tafel XVIII. -
494 Ein Wanderer erblickt von einem Felsenvorsprung in dem aus der Tiefe aufsteigenden
Nebel einen Elfenreigen. 29,5/19,8.
Fein ausgeführte Bleistiftzeichnung.
495 Studie zum Elfenreigen oder zum Heiligtum der schönen Melusine. 20/18,
Sorgfältiger Entwurf in Bleistift.
Amsler & Ruthardt, Berlin W 8.