BRANDENBURG-PREUSSEN
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758 2 Blatt: Extrablatt der Preußischen Parlaments-Zeitung vom 9. November 1848 und
Extrablatt zur Reform No. 171. Sieg der Revolution in Wien.
759 Mutmaßliche Aussichten. Satirische Darstellung auf die Räumung des Parlaments durch
Militär 1848. Künstler unbekannt. Lithographie, kl. fol.
760 Dasselbe Blatt.
761 Der Geist eines Märzgefallenen erschreckt einen Posten der Bürgergarde am Landsberger
Tor. Karikatur auf die Märztage 1848. Haag del. et lith. qu. fol.
762 Ankunft der in den Märzkämpfen gefallenen Soldaten und Offiziere bei Petrus im Paradies.
Ebenso. Idem lith. qu. fol.
763 „Schießen sie noch?" Karikatur auf einen ängstlichen, im Bett hegenden Bürger in der
Nacht vom 18. bis 19. März. Wohlfarth del. et lith. kl. fol.
764 Karikatur auf den Minister Eichhorn. Verschiedene Tiere und ein Bauer betrachten spottend
ein Opfer, welches Ochsen in Priestertracht verehren. W. Scholz lith. kl. qu. fol.
765 Theater in Frankfurt. 22 satirische Darstellungen Frankfurter Parlamentsmitglieder in
ihrem Charakter entsprechenden Theaterkostümen. Künstler unbekannt. Lithographie, fol.
766 Besuch im Londoner Exil. Karikatur auf zwei geflohene Fürsten. Taubert lith. kl. qu. fol.
767 Satirische Darstellung auf die verheerende Gewalt der Revolution, vor welcher der Staat
und die Kirche fliehen. Künstler unbekannt. Lithographie. Wirkungsvoll koloriert.
768 2 Blatt: Waffen her!; Zwei Narren unter einem Hut. Darstellungen politisch-satirischen
Inhalts. Ebenso. Ebenso, qu. 4 und kl. qu. fol.
769 2 Blatt: Zwei Darstellungen aus den Revolutionstagen auf einem Blatt und Szene in einer
Badeanstalt. Ebenso. Ebenso. 4 und kl. qu. fol. Letzteres koloriert.
770 Homöopathisch gereichte Wissenschaft, ein Mittel gegen Schlaflosigkeit. Karikatur auf
die langweiligen Vereinssitzungen. Künstler unbekannt. Lithographie, kl. qu. fol.
771 Wie sich die Zeiten ändern. Ein Gendarm reicht einem auf Posten stehenden Bürger-
gardisten ein Zündholz für seine Zigarre. Ulke del. et lith. Altkoloriert.
772 5 Blatt: Darstellungen aus den Revolutionstagen in Berlin, Baden, Wien, Italien und
Schleswig-Holstein. Altkolorierte Nürnberger Bilderbogen.
773 4 Blatt: Pauker des Regiments der Garde du Corps; Offizier des Leibgardehusaren-Regi-
ments; Garde-Ulan; Gardefeldartillerist. Arnould del. Chromolithographien, fol.
774 Feldmusik. Karikatur auf zwei Militärmusiker. Oldendorp inv. Gottschick sc.
Radiert, kl. fol. Altkoloriert.
775 Karikatur auf die zerrütteten, inneren politischen Verhältnisse Österreichs vor dem Kriege
1866. Künstler unbekannt. Lithographie, fol.
776 Armeebefehl Friedrich Wilhelms IV., Potsdam 1. Januar 1849, in welchem der König dem
Heere für seine Unterstützung dankt, und Glück zum neuen Jahre 1849 wünscht. In reich-
verzierter Umrahmung mit bezüglichen Einfällen. Künstler unbekannt. Lithographie, fol.
777 Armeebefehl Friedrich Wilhelms IV. Charlottenburg. 16. Mai 1849. Aufruf an die ge-
samte Armee zum Kampfe gegen die Aufständischen Süddeutschlands. Mit reicher Um-
rahmung in Schwarz, Gold und Silber. H. von Dirke del. et lith. fol.
778 Tagesbefehl des Prinzen von Preußen zu Coblenz den 1. Januar 1850, in welchem er dem
Heere seine Glückwünsche zum neuen Jahre ausspricht. In reicher Umrahmung, in Gold
und Silber, auf Glanzkarton.
Amsler & Ruthardt, Berlin W 8.
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758 2 Blatt: Extrablatt der Preußischen Parlaments-Zeitung vom 9. November 1848 und
Extrablatt zur Reform No. 171. Sieg der Revolution in Wien.
759 Mutmaßliche Aussichten. Satirische Darstellung auf die Räumung des Parlaments durch
Militär 1848. Künstler unbekannt. Lithographie, kl. fol.
760 Dasselbe Blatt.
761 Der Geist eines Märzgefallenen erschreckt einen Posten der Bürgergarde am Landsberger
Tor. Karikatur auf die Märztage 1848. Haag del. et lith. qu. fol.
762 Ankunft der in den Märzkämpfen gefallenen Soldaten und Offiziere bei Petrus im Paradies.
Ebenso. Idem lith. qu. fol.
763 „Schießen sie noch?" Karikatur auf einen ängstlichen, im Bett hegenden Bürger in der
Nacht vom 18. bis 19. März. Wohlfarth del. et lith. kl. fol.
764 Karikatur auf den Minister Eichhorn. Verschiedene Tiere und ein Bauer betrachten spottend
ein Opfer, welches Ochsen in Priestertracht verehren. W. Scholz lith. kl. qu. fol.
765 Theater in Frankfurt. 22 satirische Darstellungen Frankfurter Parlamentsmitglieder in
ihrem Charakter entsprechenden Theaterkostümen. Künstler unbekannt. Lithographie, fol.
766 Besuch im Londoner Exil. Karikatur auf zwei geflohene Fürsten. Taubert lith. kl. qu. fol.
767 Satirische Darstellung auf die verheerende Gewalt der Revolution, vor welcher der Staat
und die Kirche fliehen. Künstler unbekannt. Lithographie. Wirkungsvoll koloriert.
768 2 Blatt: Waffen her!; Zwei Narren unter einem Hut. Darstellungen politisch-satirischen
Inhalts. Ebenso. Ebenso, qu. 4 und kl. qu. fol.
769 2 Blatt: Zwei Darstellungen aus den Revolutionstagen auf einem Blatt und Szene in einer
Badeanstalt. Ebenso. Ebenso. 4 und kl. qu. fol. Letzteres koloriert.
770 Homöopathisch gereichte Wissenschaft, ein Mittel gegen Schlaflosigkeit. Karikatur auf
die langweiligen Vereinssitzungen. Künstler unbekannt. Lithographie, kl. qu. fol.
771 Wie sich die Zeiten ändern. Ein Gendarm reicht einem auf Posten stehenden Bürger-
gardisten ein Zündholz für seine Zigarre. Ulke del. et lith. Altkoloriert.
772 5 Blatt: Darstellungen aus den Revolutionstagen in Berlin, Baden, Wien, Italien und
Schleswig-Holstein. Altkolorierte Nürnberger Bilderbogen.
773 4 Blatt: Pauker des Regiments der Garde du Corps; Offizier des Leibgardehusaren-Regi-
ments; Garde-Ulan; Gardefeldartillerist. Arnould del. Chromolithographien, fol.
774 Feldmusik. Karikatur auf zwei Militärmusiker. Oldendorp inv. Gottschick sc.
Radiert, kl. fol. Altkoloriert.
775 Karikatur auf die zerrütteten, inneren politischen Verhältnisse Österreichs vor dem Kriege
1866. Künstler unbekannt. Lithographie, fol.
776 Armeebefehl Friedrich Wilhelms IV., Potsdam 1. Januar 1849, in welchem der König dem
Heere für seine Unterstützung dankt, und Glück zum neuen Jahre 1849 wünscht. In reich-
verzierter Umrahmung mit bezüglichen Einfällen. Künstler unbekannt. Lithographie, fol.
777 Armeebefehl Friedrich Wilhelms IV. Charlottenburg. 16. Mai 1849. Aufruf an die ge-
samte Armee zum Kampfe gegen die Aufständischen Süddeutschlands. Mit reicher Um-
rahmung in Schwarz, Gold und Silber. H. von Dirke del. et lith. fol.
778 Tagesbefehl des Prinzen von Preußen zu Coblenz den 1. Januar 1850, in welchem er dem
Heere seine Glückwünsche zum neuen Jahre ausspricht. In reicher Umrahmung, in Gold
und Silber, auf Glanzkarton.
Amsler & Ruthardt, Berlin W 8.