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https://doi.org/10.11588/diglit.15161#0138
Die beiden in Sperlonga gestreckt und das andere mit verschiedenem Beugungswinkel auf ver-
verlorenen Köpfe der
Gefährten am Pfahlende
schieden hohen Geländestufen aufgestellt ist, bilden dann eine Art
konnten in der Rekon- räumliches Parallelogramm, welches in sich fest verstrebt ist. Als Probe
Abg^envoHmtiken au^s ExemPel kann schließlich die Tatsache gelten, daß bei dieser Auf-
Wiederholungen, jetzt in Stellung die Schnittflächen des Pfahlstückes senkrecht stehen. Das ist
k^gzentört)undbnlt' notwendig, um die beiden Figuren, die jede mitsamt dem Stück Pfahl in
Vatikan (rechts), ersetzt den Händen aus einem einzigen Stück Marmor gehauen waren, sicher
werden, die zusammen r.- < ..
mit eurer Kopfreplik des zusammenfugen zu können.
Weinschlauchträgers, So bestätigt sich die Rekonstruktion der Gruppe am Pfahlende. Sie
jetzt London, Britisches ■ . . , ... lu ... , , , .
Museum in der Villa wirkt auch unmittelbar uberzeugend, besonders wenn man diese beiden
Hadriana gefunden Gefährten mit den zwar nicht im Original, wohl aber in antiken Wieder-
holungen bekannten Köpfen ergänzt. Für die Rekonstruktion des
Rumpfes des vom Rücken gesehenen Gefährten wurde übrigens ein Ab-
guß des anderen Gefährten verwendet und dem nur wenig anderen Be-
wegungsmotiv angepaßt, das man aus der Haltung von Armen und Bei-
nen erschließen kann.
Die kunstgeschichtliche Würdigung der interessanten, plastisch er-
faßten Gruppierung der Gefährten am Pfahlende soll im Zusammen-
hang mit der Gesamtgruppe erfolgen. Zunächst gilt es, den Pfahl weiter
nach oben bis zur Spitze zu verfolgen. Außer dieser Spitze ist nur noch
ein weiteres 45 cm langes Stück erhalten, bei dem die Schnittflächen
senkrecht zur Zylinderachse verlaufen. Das heißt, daß dieses Stück nicht
mit lotrecht verlaufenden Schnittflächen, sondern keilförmig eingepaßt
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verlorenen Köpfe der
Gefährten am Pfahlende
schieden hohen Geländestufen aufgestellt ist, bilden dann eine Art
konnten in der Rekon- räumliches Parallelogramm, welches in sich fest verstrebt ist. Als Probe
Abg^envoHmtiken au^s ExemPel kann schließlich die Tatsache gelten, daß bei dieser Auf-
Wiederholungen, jetzt in Stellung die Schnittflächen des Pfahlstückes senkrecht stehen. Das ist
k^gzentört)undbnlt' notwendig, um die beiden Figuren, die jede mitsamt dem Stück Pfahl in
Vatikan (rechts), ersetzt den Händen aus einem einzigen Stück Marmor gehauen waren, sicher
werden, die zusammen r.- < ..
mit eurer Kopfreplik des zusammenfugen zu können.
Weinschlauchträgers, So bestätigt sich die Rekonstruktion der Gruppe am Pfahlende. Sie
jetzt London, Britisches ■ . . , ... lu ... , , , .
Museum in der Villa wirkt auch unmittelbar uberzeugend, besonders wenn man diese beiden
Hadriana gefunden Gefährten mit den zwar nicht im Original, wohl aber in antiken Wieder-
holungen bekannten Köpfen ergänzt. Für die Rekonstruktion des
Rumpfes des vom Rücken gesehenen Gefährten wurde übrigens ein Ab-
guß des anderen Gefährten verwendet und dem nur wenig anderen Be-
wegungsmotiv angepaßt, das man aus der Haltung von Armen und Bei-
nen erschließen kann.
Die kunstgeschichtliche Würdigung der interessanten, plastisch er-
faßten Gruppierung der Gefährten am Pfahlende soll im Zusammen-
hang mit der Gesamtgruppe erfolgen. Zunächst gilt es, den Pfahl weiter
nach oben bis zur Spitze zu verfolgen. Außer dieser Spitze ist nur noch
ein weiteres 45 cm langes Stück erhalten, bei dem die Schnittflächen
senkrecht zur Zylinderachse verlaufen. Das heißt, daß dieses Stück nicht
mit lotrecht verlaufenden Schnittflächen, sondern keilförmig eingepaßt
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