Abb. 28 Rom, sog. Tempel der Minerva Medica, Nymphäum in Form eines
dekagonalen Kuppelsaals in den Gärten der Licinier; Stich von G.B. Piranesi,
Vedute di Roma, Taf. 74.
mente des antiken Rom ins Auge fällt: Ein zehnecki-
ger, mit einer Kuppel überwölbter Zentralbau186,
der zu den Palastbauten in der Villa des Kaisers
P. Licinius Gallienus (253-268) in den Horti Liciniani
gehörte. Dies waren die letzten auf dem Esquilin an-
gelegten Gärten, und sie benutzten wahrscheinlich
jene Teile des esquilinischen Parkgürtels, die Clau-
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dekagonalen Kuppelsaals in den Gärten der Licinier; Stich von G.B. Piranesi,
Vedute di Roma, Taf. 74.
mente des antiken Rom ins Auge fällt: Ein zehnecki-
ger, mit einer Kuppel überwölbter Zentralbau186,
der zu den Palastbauten in der Villa des Kaisers
P. Licinius Gallienus (253-268) in den Horti Liciniani
gehörte. Dies waren die letzten auf dem Esquilin an-
gelegten Gärten, und sie benutzten wahrscheinlich
jene Teile des esquilinischen Parkgürtels, die Clau-
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