Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Andreae, Bernard
Schönheit des Realismus: Auftraggeber, Schöpfer, Betrachter hellenistischer Plastik — Mainz, 1998

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.14992#0256

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Der Polyphemgiebel von Ephesos

Seite 252-255: verehrter Synnaos bald darauf der Kaiser Augustus beigesellt wur-

Giebel von Ephesos de, eben derjenige, der drei Jahre zuvor den Stifter des Tempels be-

Blendung des siegt hatte. Die Giebelskulpturen feierten im Mythos von Odysseus,
Kiesen Polyphän

Rekonstruktion ^er c'em P>esen Polyphem den betäubenden Trank reicht, die Macht

und Fragmente des Weingottes Dionysos. Dieser Giebelschmuck passte nicht für ei-

Selcuk, nen der Göttin Roma und dem Augustus geweihten Tempel und

Efes-Müzesi. wurde deshalb beiseite gestellt und für eine rein dekorative Funk-

40-32 v. Chr. , , ,

hon aufgehoben.

Als Giebelschmuck sollte er hingegen eine politische Aussage ha-

252
 
Annotationen