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Andresen, Andreas [Bearb.]
Handbuch für Kupferstichsammler: oder Lexicon der Kupferstecher, Maler-Radirer und Formschneider aller Länder u. Schulen nach Massgabe ihrer geschaetztesten Blaetter u. Werke (Band 1) — Leipzig, 1870

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https://doi.org/10.11588/diglit.24459#0061
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Badiale — Baillie.

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2. Die Taufe Christi. H. 6" Q<", Br. 4" 8"'. B. 25.

3. Die Verlobung der heil. Katharina. Halbfiguren. H. 6" 4'"7
Br. 5" 9;". B. 26.

4. 6 Bl. Die Malereien des Domes zu Parma: Die Propheten und
St. Gregorras. A. Correggio. H. 10", Br. 7" 6'". B. 27—32.

Alessandro Badiale

Historienmaler u. Radirer, Schüler des Fl am. Torre, geb. zu Bologna 1623, gest. 1671.

- Bartseh XIX. 225.

1. Maria mit dem Kind. C. Cignani. H. 1" 9"', Br. 5" 9"'. B. 1.

2. Die heil. Familie. Fl. Torre. H. 11" 1"', Br. 9" 2"'. B. 2.

3. Die Abnehmung Christi vom Kreuz. Fl. Torre. Ii. 15" 2;"
Br. 12" 5"'. B. 4.

4. Eine Dame an einer Tafel, links neben ihr ein Knabe (Frau und
Kind des Künstlers?). H. 4" 2"', Br. 3" :V".

Nicht in Bartsch und sehr selten.

5. Der Ziegenhirt. Fl. Torre. IL 8"7 Br. 11" 2"' (?). B. 5.

Jan de Baen

Baan, Baue, Maler u. Radirer u. wahrscheinlich auch Arbeiter in Schwarzkunst, geh.
zu Haarlem 1633, gest. in Amsterdam 1702. Mehrere seltene Blätter in Schwarzkunst
tragen die Bezeichnung „J. de Baue" und es sind vielleicht eigenhändige Arbeiten
des J. de Baen, falls sie nicht von J. de Somer herrühren.

1. Der Brand des Rathhauses in Amsterdam. H. 10" 2"', Br. 12"8/".

Sehr selten.

I. Angeblich vor der Jahreszahl 1652.

2. Die verstümmelten Leichname der beiden de Witt. Mit Versen
unten in Typendruck. fol.

Dieses ebenfalls sehr seltene Blatt, früher R. Boghman zugeschrieben,
hat de Visser im Haag zuerst auf den rechten Meister gedeutet. Das
Originalgemälde ist im Museum zu Amsterdam.

3. Joau de Wit; Raotpensionaris van Holland. ' Schwarzkunst. fol.

4. Cornelis de Wit Ruward van den Lande van Putten. Schwarz-
kunst, fol.

William Baillie

Begabter Kunstfreund, Cavalleriecapitain, geb. in Irland um 173G, gest. zu London um 1785.
Baillie, gewöhnlich nur Capitain Baill'e genannt, arbeitete in verschiedenen Manieren,
mit der kalten Nadel, in Schwarzkunst, in Kreide- u. Tuschmanier und hatte es besonders
auf die Imitation von Handzeichnungen abgesehen. Sein completes Werk umfasst

gegen 130 Bl.

Die ersten Abdrücke haben gewöhnlich Nadelscbrift, doch giebt es auch
solche vor der Schrift.

1. Daniel überführt die Aeltesten des falschen Zeugnisses. C van
den Eeckhout. qu. fol.

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