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Andresen, Andreas
Der deutsche Peintre-Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher: nach ihrem Leben und ihren Werken ; von dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zum Schluss des 18. Jahrhunderts und in Anschluss an Bartsch's Peintre-Graveur, an Robert-Dumesnil's und Prosper de Beaudicour's französischen Peintre-Graveur (Band 1) — Leipzig, 1872

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https://doi.org/10.11588/diglit.26597#0052
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32

MviTHES ZüKDT.

links schreitender Löwe mit einem Klotz in den
Vordertatzen. Helmzier ist ein halber Löwe mit zwei
Adlertlügeln mit den beiden Mohrenbüsten. Das
Wappen ist von einem verzierten ovalen Rahmen
umschlossen, der vor einer Mauer angebracht ist.
Auf den Seiten stehen in Nischen der Mauer links die
Gerechtigkeit mit Schwert, rechts die Liebe mit einem
Kind. Oben auf dem Rahmen ruhen zwei Genien.
Oben ist eine leere Schrifttafe!, auf deren Einfassung
an den Seiten zwei Papageien sitzen. Links gegen
unten sitzt ein Imperator, rechts gegenüber kniet
ein Feldherr. Unten eine zweite leere Schrifttafel.
Ueber derselben steht: mz -1571-
45. Das Wappen mit dem Bär.
H. 4" 9"' ? Br. 3" 1
Es befindet sich in einem Oval. Im Schild sieht
man einen Bür, welcher an einem oben und unten
abgehauenen Baumstamm aufwärts klettert. Der Helm
ist nach links gerichtet, auf demselben sieht man
zwischen zwei Bütfelshörnern einen Vogel mit ausge-
breiteten Flügeln und langem Schwanz. Der Rahmen
ist aussen mit einem Kranz, Blumen und Früchten
verziert. Oben und unten sind leere Schrifttafeln.
Links und rechts dieser Tafeln sitzen Engelchen, drei
derselben spielen auf musikalischen Instrumenten,
eines singt. Im Erdreich, auf welchem der Wappen-
schild ruht, Zündts Zeichen.
 
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