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Andresen, Andreas
Der deutsche Peintre-Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher: nach ihrem Leben und ihren Werken ; von dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zum Schluss des 18. Jahrhunderts und in Anschluss an Bartsch's Peintre-Graveur, an Robert-Dumesnil's und Prosper de Beaudicour's französischen Peintre-Graveur (Band 1) — Leipzig, 1872

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.26597#0086
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ABEL STIMMEB.

ein achtzeiliges lateinisches Gedicht von J. C. Dann-
hawer gestochen, welches beginnt: 7/ucc ca/,
MARBAcmvs ZcoM, etc.
Wir kennen zwei Abdrucksgattungen :
I. Ohne das Gedicht unten.
II. Mit dem Gedicht. Auf die Rückseite ist das mit dem
Grabstichet von anderer Hand hergestellte Biidniss des Ge-
schichtschreibers Joh. Sieidan abgedruckt. In diesem Zustand
behndet sich das Biatt in der folgenden Schrift, deren Titel
von Fr. Brentel radirt ist: yeAaÜen vorr D. Geory
Oürec/^ea, 7 a Stra/lsAw'y. GctrucAt 7ay ./oAaaa Garoü/cAea
Aw?o #. DG. A/W

4. Johann Hartung.
tt. t0"9"', Br. 7".
Bärtig, von vorne dargestellt und mit einem
schlafrockähnlichen Gewand bekleidet, in dessen Stoff
Dessins eingewebt sind. In seiner Rechten hält er ein
geschlossenes Buch, seine Linke ruht auf einem Tisch,
an welchem die Jahreszahl 1 579 angebracht ist. Das
Biidniss ist in einem reichverzierten Oval, an welchem
oben zwei weibliche Figuren sitzen, welche einen
Lorbeerkranz halten, die links befindliche ausserdem
noch ein Buch, die rechts befindliche ein Füllhorn.
Unten stehen zwei Genien mit Laubgewinden zu bei-
den Seiten einer Cartouche. In der ovalen Einfassung
liest man: IOANNES.HART.VNGVS.AETATTS.SVAE.LXXV.
in der Cartouche ein griechisches und lateinisches Di-
stichon : letzteres beginnt: Abdü; dühci. . .
 
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