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Andresen, Andreas
Der deutsche Peintre-Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher: nach ihrem Leben und ihren Werken ; von dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zum Schluss des 18. Jahrhunderts und in Anschluss an Bartsch's Peintre-Graveur, an Robert-Dumesnil's und Prosper de Beaudicour's französischen Peintre-Graveur (Band 1) — Leipzig, 1872

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https://doi.org/10.11588/diglit.26597#0202
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182

JOST AMMAN.

nischen Umgebung stehen links die Figur des christ-
lichen Glaubens mit Kelch und Kreuz, rechts die Ge-
rechtigkeit mit Schwert und Waage in den Händen.
Oben in der Mitte eine Cartouche mit der Vorstellung
des sich in den Abgrund stürzenden Decius Mus, auf den
Seiten zwei Genien mit den Wappenschilden der Pömer
und Kress. Unten zwischen zwei anderen ebenfalls
Wappenschilde haltenden Genien eine leere Schrifttafel
und über dieser die Wappen der Ebner und Geuder.
Links gegen unten auf den Blättern eines offenen
Buches das Zeichen des J. Amman.
231. Das Wappen der Welser.
H. Br. 2" 8'".
Das alte einfache Wappen dieser Familie: eine
Lilie im Schild. Helmzier zwei Flüge, an welchen
die Lilie wiederkehrt. Das Wappen ist von einem
ovalen Rahmen umschlossen, an welchem gegen oben
zwei Genien angebracht sind, die eine oben befind-
liche Schrifttafel mit den Buchstaben v c D. — den
Anfangsbuchstaben des Wahlspruchs der Welser -—
stützen. Unten eine zweite leere Schrifttafel, zwei
Genien sitzen auf dem Schweifwerk ihrer Enden, der
links sitzende hält eine gekrümmte Tuba, der andere
eine Laute. Ueber der unteren Schrifttafel in der
Mitte die Buchstaben i A
tn den späteren Abdrücken sind die Buchstaben v c D
wegpohrt, jedoch nicht spurtos.
 
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