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Andresen, Andreas
Der deutsche Peintre-Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher: nach ihrem Leben und ihren Werken ; von dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zum Schluss des 18. Jahrhunderts und in Anschluss an Bartsch's Peintre-Graveur, an Robert-Dumesnil's und Prosper de Beaudicour's französischen Peintre-Graveur (Band 1) — Leipzig, 1872

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https://doi.org/10.11588/diglit.26597#0203
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JOST ÄMMAN.

183

232. Das Wappen der Scheurl von Defersdorf.
H. 4"2"', Br. 2" 8"'.
Im Schild ein aufgerichteter, nach links gekehrter
Panther mit gehörntem Kopf, Greifenklauen an den
Vorderfüssen und gespaltenen Hufen an den Hinter-
füssen. Helmzier dasselbe Thier in halber Figur.
Links neben dem Schild das kleinere Wappen der
Geuder. Auf den Seiten der ovalförmigen, verzierten
Einrahmung steht links die Gerechtigkeit mit Schwert
und Waage, rechts die Klugheit mit Spiegel und
Schlange. Oben in der Mitte eine verzierte Tafel
mit der gedruckten Inschrift: Wc/ds auf
den Seiten zwei Genien mit Windmühlen. Unten
eine zweite Tafel mit: CAW/bpA <Sc/;eM?d. Auf dem
Schweifwerk der Enden dieser Tafel zwei Genien.
Ohne Zeichen.
Wir kennen foigende Abdrucksgattungen :
I. Vor den gedruckten Inschriften.
II. Mit denselben.
111. Auf das allerroheste vollständig mit dem Grabstichel
retouchirt, so dass von der Arbeit des J. Amman nichts mehr
übrig geblieben ist.
233. Das grosse Wappen der Rieter von
Eornberg.
H. 15", Br. 11" 9"'.
Im ausgeschnittenen quadrirten Schild im ersten
und vierten Feld eine gekrönte Sirene mit zwei auf-
wärts gebogenen Fischschwänzen, welche sie mit
 
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