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Andresen, Andreas
Der deutsche Peintre-Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher: nach ihrem Leben und ihren Werken ; von dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zum Schluss des 18. Jahrhunderts und in Anschluss an Bartsch's Peintre-Graveur, an Robert-Dumesnil's und Prosper de Beaudicour's französischen Peintre-Graveur (Band 1) — Leipzig, 1872

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https://doi.org/10.11588/diglit.26597#0238
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2)8

JOST ÄMMAH.

Wasser zwei Seeungethüme und rechts unten eine
Sirene mit einem Spiegel. Rechts auf dem Ufer sitzt
der Eremit und über ihm am Giebel der Kapelle sieht
man J. Amman's Zeichen.
Es giebt neue Abdrücke.
54. Der Tod und der Wanderer.
H. 2" 2'", Br. 7".
Das Blatt besteht aus zwei durch einen Baum
geschiedenen Hälften; auf der linken sitzt ein aus-
ruhender Wanderer, der Tod, von der Linken herbei-
schreitend, schwingt, wie es scheint, seine Sense
gegen ihn; auf der rechten Hälfte sehen wir einen
Bär über einen am Boden liegenden Soldaten her-
fallen, ein zweiter Mann, im Mittelgrund, flüchtet sich
auf einen Baum. Rechts unten das Zeichen. Das uns
bekannt gewordene Exemplar schien defect zu sein.
55. Allegorie auf die Wahrheit.
H. H" 6"', Br. 4 6" 2"'.
Die Zeit oder Saturn, oben in der Mitte schwe-
bend, befreit die Wahrheit aus dem Abgrund der
Finsterniss, zwei teuflische Dämonen leisten vergebens
Widerstand. Den Grund bildet eine weit ausgedehnte
Landschaft mit Wasser und vielen Gebäuden. Das Zei-
chen und die Jahreszahl Jtr. D. befinden sich an einer
Brücke unten links. 2 Blätter. Grob geschnitten und
zweifelhaft. Auch hat das Zeichen eine ungewöhn-
liche Form. Eher aus der Schule des H. Asper.
 
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